OZweifellos hat jeder schon einmal von einem schweren Motorradunfall gehört, bei dem Rettungskräfte oder Passanten dem Opfer den Helm abnehmen mussten. Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, ob das Opfer eine Nacken- oder Wirbelsäulenverletzung hat. Jede Bewegung des Halses ist daher eine zu viel. Zu diesem Zweck hat „Shock Doctor“ endlich eine Lösung gefunden.
Der „Eject“ basiert eigentlich auf einer Erfindung des Amerikaners John Deagan aus dem Jahr 1985, der am eigenen Leib erfahren hat, dass das Abnehmen eines Helms nicht immer ohne Folgen bleibt. Das patentierte „Eject“-System sorgt dafür, dass der Helm ohne unnötige Kopf- und Nackenbewegungen abgenommen werden kann. Sie platzieren oben zwischen dem Helminnenfutter einen gefalteten Luftbehälter mit einem Luftschlauch, der unten am Helm herauskommt. Bei einem Sturz kann Luft in das System geblasen werden, wodurch sich der Behälter aufbläst und den Helm allmählich vom Kopf drückt. Die Luft kann mithilfe von unter Druck stehendem CO02 oder einer handbetriebenen Pumpe eingeblasen werden.
Der Hersteller ist fest entschlossen, dieses System bei den internationalen Verbänden bekannt zu machen und es wenn möglich sogar verbindlich vorzuschreiben. Die AMA hat das „Eject Helmet Removal System“ bereits für alle SX- und MX-Fahrer mit professioneller Lizenz zur Pflicht gemacht. Dieses System ist auch für alle Fahrer im amerikanischen Motorsport, nämlich der Indy Racing League (IRL), vorgeschrieben. Sicherheit geht vor, oder? Solange dringend ein belgischer oder niederländischer Distributor für diese fortschrittlichen Produkte gesucht wird, können Sie uns bereits jetzt kontaktieren unter http://www.shockdoctor.com für weitere Informationen. Wir werden später sicherlich noch einmal darauf zurückkommen.
Bildnachweis: Shock Doctor