ATonio Cairoli (Red Bull KTM), GP-Sieger: „Ich dachte schon am Samstag, dass CP377 schnell hier sein würde. Das stellte sich als wahr heraus. In der ersten Serie fuhren wir etwa im gleichen Tempo. Dass ich ihn auf Abstand halten konnte, war also definitiv positiv. Der Schalterdienst ist zwar nicht unbedingt mein Lieblingsjob, aber er hat mir trotzdem Spaß gemacht. Im zweiten Rennen hatte ich einen guten Start, aber in der ersten Kurve bin ich mit Rui Goncalves etwas zu weit gegangen, was mich auf Platz 7 zurückfallen ließ.de Ort. Ich habe versucht, Orte zu finden, an denen ich etwas bewirken kann. Das ist in Loket nicht so einfach. Trotzdem habe ich das vom 4. bis zum XNUMX. ganz gut hinbekommen.de Ich könnte dann meinen Wettbewerb aufbauen.
Diese 50Ste Der GP-Sieg ist fantastisch! Wenn man mit dem Rennsport anfängt, wagt man nie zu glauben, dass man es jemals so weit schaffen wird. Ich widme dieses GP meiner Mutter, die leider nicht mehr unter uns ist. Aber sie war immer meine größte Unterstützerin. Auch der Podestplatz von Max Nagl im ersten Lauf war ein Ansporn für das Team.“
Christophe Pourcel (CP 377-Monster Energy Kawasaki), Zweiter im GP: „Loket ist eine Strecke, auf der ich gerne fahre. Es ist aber sicher keine einfache Strecke, da es sehr wenig Grip gibt. Ein guter Start ist sehr wichtig. Das ist mir gelungen. Im ersten Rennen war ich immer ein oder zwei Sekunden hinter Tony, aber leider konnte ich ihn nicht überholen.“
Auch im zweiten Rennen lief es gut, schade um meinen Fehler auf dem zweiten Platz. Trotzdem würde ich diese Saison gerne noch einen GP-Sieg einfahren. Daran werde ich in den nächsten Wochen gemeinsam mit dem Team intensiv arbeiten. Ich freue mich auf Matterley Basin, eine der unterhaltsamsten Strecken der Weltmeisterschaft.“
Clément Desalle (Rockstar Energy Suzuki), Dritter im GP: „Ich bin mit diesem Grand Prix nicht ganz zufrieden. Die Strecke war tückisch und Überholen ist hier nicht einfach. Im ersten Rennen hatte ich keinen guten Start, wurde aber trotzdem Vierter. In letzter Zeit hatte ich Probleme mit meinen Starts, daher war es schön, dass ich nach der Pause einen guten Start hatte.“
Im zweiten Durchgang konnte ich Nagl die Führung abnehmen, aber als Cairoli mich überholte, versuchte ich, mit ihm mitzugehen, was leider nicht geklappt hat. Wir standen uns auch alle sehr nahe, ich selbst, Christophe Pourcel und Max Nagl. Das Wichtigste ist natürlich, regelmäßig zu spielen und Punkte zu machen. Deshalb wollte ich kein Risiko eingehen, Antonio weiter zu folgen. Ich habe das Gefühl, dass heute vielleicht mehr drin gewesen wäre. Ich bin letztes Jahr wegen einer Verletzung nicht in Matterly Basin gefahren. Das letzte Mal war 2007, daher freue ich mich wirklich auf den GP von Großbritannien.“
Max Nagl (Red Bull KTM), 4de im Hausarzt: „Damit hätte ich nie gerechnet! Im ersten Rennen war ich schon Dritter. Alle um mich herum haben von einem Top-10-Ergebnis als Erfolg gesprochen. Einfach gut starten und versuchen, so lange wie möglich vorne zu bleiben, das war der Plan. Das hat tatsächlich perfekt geklappt, denn körperlich bin ich noch lange nicht bei 100 %. Während des Rennens hatte ich ziemlich viel Kraft. Und körperlich darf man Loket auch nicht unterschätzen. Im zweiten Rennen habe ich den Holeshot geholt und konnte gleich zu Beginn die Führung übernehmen. Desalle war etwas schneller, und dann musste ich aufgeben. Momentan bin ich bei 80 % meiner Form, daher ist es enorm motivierend, dass ich hier schon Vierter war. Bei den nächsten GPs will ich mich unbedingt zeigen!“
Foto: Bavo