NNach einem Ruhewochenende fand in Budds Creek die fünfte Runde der Lucas Oils AMA Motocross Championship statt. Ryan Dungey holte in Maryland seinen zweiten Sieg der Freiluftsaison. Villopoto war in der ersten Serie immer noch der Stärkste, aber Dungey holte sich die zweite Serie und den Sieg am darauffolgenden Tag. In der 250er-Klasse holte Blake Baggett seinen ersten Saisonsieg. Ken Roczen war in der Woche vor Budds Creek krankheitsbedingt nicht dabei und daher zu Beginn nicht in Bestform. Er konnte den Schaden glücklicherweise etwas begrenzen und bleibt weiterhin Tabellenführer.
450
Natürlich gab es in der 450er-Klasse ein weiteres Duell zwischen Ryan Villopoto und Ryan Dungey. Im ersten Rennen ging der Sieg an Ryan Villopoto, der in der ersten Runde die Führung vom Schnellstarter Mike Alessi übernahm. Ryan Dungey belegte den zweiten Platz, erlitt jedoch ebenfalls in der Mitte der Serie einen schweren Rückschlag, von dem er sich erst nach einiger Zeit erholte. Zum Glück für Dungey war sein Vorsprung vor dem Drittplatzierten Mike Alessi groß genug.
Dieser Mike Alessi holte sich im zweiten Lauf erneut den Holeshot vor Dungey. Ryan Villopoto hatte keinen guten Start und musste seinem größten Rivalen Ryan Dungey hinterherjagen. Doch Dungey übernahm bereits in der ersten Runde die Führung und gab sofort alles. Villopoto kam schließlich siebzehn Sekunden hinter dem Seriensieger Dungey ins Ziel. Den dritten Platz belegte Malcom Stewart, der jüngere Bruder von James Stewart.
Für Ryan Dungey war es sein zweiter Tagessieg bei der Lucas Oils AMA Motocross Championship 2013.
450 Ergebnisse:
1. Ryan Dungey – KTM – 2/1
2. Ryan Villopoto – KAW – 1/2
3. Trey Canard – HON – 6/4
4. Malcolm Stewart – HON – 9/3
5. Justin Barcia – HON – 4/8
6. Justin Brayton – YAM – 7/7
7. Broc Tickle – SUZ – 10/5
8. Jake Weimer – KAW – 8/10
9. Phil Nicoletti – YAM – 15/6
10. Andrew Short – KTM – 12/9
11. Mike Alessi – SUZ – 3/34
12. James Stewart – SUZ – 11/13
13. Josh Grant – YAM – 14/11
14. Chad Reed – HON – 13/12
15. Ryan Sipes – SUZ – 5
250
Auf das KTM-Duo Roczen-Musquin durfte man sich erneut freuen. Im ersten Rennen war es Marvin Musquin, der schnell die Führung übernahm. Ken Roczen hingegen lag nach der ersten Runde nur auf dem zehnten Platz. Der aktuelle Tabellenführer Roczen korrigierte dies schnell und fuhr zu Musquin auf. Aber auch Blake Baggett saß am Rad von Roczen. Wir hatten also einen Kampf mit drei Stürmern. Es war jedoch der Kawasaki-Fahrer Blake Baggett, der das KTM-Duo durchschaute und seinen ersten Moto-Sieg der Saison einfuhr. Marvin Musquin konnte seinen Teamkollegen Roczen auf Distanz halten und wurde so Zweiter in dieser Auftaktserie.
Im zweiten Lauf war es Baggett, der einen besseren Start erwischte als Roczen und Musquin. Doch für die Überraschung sorgte Eli Tomac, der von Platz 13 aus seinen Vormarsch startete. Musquin, Roczen, Hahn, Baggett und Durham mussten alle daran glauben und so gewann Tomac das zweite Rennen mit zehn Sekunden Vorsprung vor Baggett. Blake Baggett brauchte diesen zweiten Platz, um seinen ersten Sieg des Jahres zu erringen. Das KTM-Duo schnitt in diesem zweiten Lauf weniger gut ab. Ken Roczen wurde Sechster und Marvin Musquin Siebter.
250-Ergebnisse:
1. Blake Baggett – KAW – 1/2
2. Eli Tomac – HON – 5/1
3. Marvin Musquin – KTM – 2/7
4. Ken Roczen – KTM – 3/6
5. Wil Hahn – HON – 6/5
6. Jason Anderson – SUZ – 4/11
7. Darryn Durham – KAW – 13/3
8. Kyle Cunningham – YAM – 7/9
9. Zach Osborne – HON – 17/4
10. Justin Hill – KAW – 10/10
11. Jeremy Martin – YAM – 9/12
12. Joey Savatgy – KTM – 8/15
13. Cole Seely – HON – 11/13
14. Justin Bogle – SIE – 19/8
15. Blake Wharton – SUZ – 15/14
16. Adam Cianciarulo – ON – 14/17
450 Punkte:
1. Ryan Villopoto – 240
2. Ryan Dungey – 224
3. Justin Barcia – 179
4. Trey Canard – 153
5. Mike Alessi – 136
6. James Stewart – 122
7. Tyla Rattray – 95
8. Ryan Sipes – 95
9. Broc Kitckle – 94
10. Jake Weimer – 93
11. Malcolm Stewart – 87
12. Andrew Short – 83
13. Phil Nicoletti – 82
14. Josh Grant – 77
15. Justin Brayton – 65
16. Clément Desalle – 58
250 Punkte:
1. Ken Roczen – 220
2. Eli Tomac – 211
3. Marvin Musquin – 199
4. Blake Baggett – 188
5. Zach Osborne – 149
6. Jason Anderson – 128
7. Jeremy Martin – 109
8. Kyle Cunningham – 107
9. Justin Bogle – 104
10. Cooper Webb – 99
11. Justin Hill – 91
12. Joey Savatgy – 89
13. Blake Wharton – 79
14. Cole Seely – 77
15. Martin Davalos – 73
16. Darryn Durham – 67
Foto: Supercross.com/Red Bull Content Pool/Hoppenworld.com
Text: @Kris…