Veröffentlicht am: 23. Oktober

HDas Wochenende vom 19. und 20. Oktober war wieder großartig im Kieselsteinbruch. Kaum war alles von der vorherigen Zerstörung repariert, zerstörten Vandalen erneut die Kantine von MC Maasland. „Fenster gingen zu Bruch, Stühle flogen heraus und der Feuerlöscher wechselte seinen Standort“, seufzt Geländeverwalter Henri Noukens. Hier und da lagen verstreute Ziegelsteine ​​und die Schränke waren offensichtlich durchsucht worden. Die Streckenposten ihrerseits können sich im Falle einer künftigen Wiedereröffnung um neue Ausrüstung kümmern. Aber das Schlimmste ist vielleicht, dass dieses Mal auch mehrere seltene Meistertrikots gestohlen wurden. Damit ist ein weiteres Stück Neeroeter-Sportgeschichte verloren gegangen. Allerdings besteht die Hoffnung, dass die Täter bald gefasst werden können. Die Polizei war schnell vor Ort und ließ von einem Spezialteam eine Spurensicherung durchführen.

„Als der Kieselsteinbruch noch geöffnet war, rief Leefbaar Waterloos wegen des kleinsten Flaschenfurzes die Polizei, jetzt, wo es ständig zu echten Straftaten kommt, hört man natürlich nichts mehr“, sagt ein betroffener Noukens. Es lässt sich nicht leugnen, dass der Kieselsteinbruch de facto zum Geächteten erklärt wurde, teilweise aufgrund der desinteressierten Haltung des Stadtrats. Die Konsequenzen sind da. Wir haben es bereits geschrieben, die Seite wird zunehmend zu einem Ort der Zerstörung, nachdem der Platz des Sportfans durch zerlumpten Mist eingenommen wurde. Das muss in einem „lebenswerten Waterloos“ der Fall sein, oder?

Text: Kevin Moonen