Veröffentlicht am: 12. Februar 2014

IIn der letzten Woche haben wir einen Blick voraus auf das Quaduro von Le Touquet mit Auke Theuninck geworfen. Jetzt fragen wir denselben Typen, wie sein Rennen in Le Touquet gelaufen ist! Auke: „Nach all den technischen Problemen im Vorfeld von Le Touquet hatten wir uns entschieden, mit einem Standard-Motorblock zu starten. Deshalb hatte ich etwas Angst vor dem Start. Aber es lief gut, ich kam als 15. ins Ziel.“ Von da an lief das Spiel gut für Theuninck. Er meinte, dass sein Motor auf der Querschnittsstrecke mehr als ausreichend funktioniere und dort Plätze gutgemacht werden könnten. Doch aufgrund der mangelnden Geschwindigkeit im Standardblock gingen diese Plätze auf der typisch schnellen Geraden in Touquet schnell wieder verloren.

Doch nach einer Stunde tauchten die wirklich typischen Löcher auf dem Kurs auf, die Geschwindigkeit verlor an Bedeutung und die typische Technik des Sandfahrers trat in den Vordergrund. Nach dem Boxenstopp, der ebenfalls nach etwa einer Stunde stattfand, konnte ich mich weiter nach vorn arbeiten und lag nach zwei Rennstunden nun auf dem fünften Platz. Normalerweise hätte ich es an einer Stelle einnehmen müssen, wenn ich nicht so starke Krämpfe im rechten Unterarm gehabt hätte. Zu allem Überfluss hatte ich in der vorletzten Runde auch noch einen Reifenschaden, sodass ich mich mit dem sechsten Platz zufrieden geben musste.

Es war ein wirklich hartes Rennen und insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden! Ich hatte im Vorfeld einen Platz in den Top 10 und wenn alles gut geht einen Platz in den Top 5 angestrebt. Mit einem 6. Platz kann ich mich also absolut nicht beschweren und bin mehr als zufrieden!“

Top 15 Quaduro Le Touquet

  1. COUPRIE Romain
  2. TERNYNCK Matthieu
  3. ROCHEREAU Keveen
  4. CHEURLIN Antoine
  5. FOURNIER Maxime
  6. THEUNINCK Auke (BEL)
  7. BUNCE Carl
  8. MANGEOT Florian
  9. BEROUDIAUX Benoit
  10. THIRY Arnaud (BEL)
  11. SEAL Sheldon
  12. VANSTRAZEELE Mathieu
  13. BLANCKE Samuel
  14. ANIQUE Joffrey
  15. LEFEBVRE Frederic

Text: Matthias Van Eeckhoven – Foto: CDS