Veröffentlicht am: 23. Mai 2025

Ruben Fernandez reist dieses Wochenende mit einem klaren Ziel zum Großen Preis von Frankreich: seine starke Serie von Podiumsplätzen fortzusetzen. Nach zwei aufeinanderfolgenden dritten Plätzen in Portugal und Spanien – trotz katastrophaler Wetterbedingungen – hofft der spanische Honda-Fahrer, auf der legendären Rennstrecke Ernée im Norden Frankreichs erneut glänzen zu können.

„Ich habe jetzt das Selbstvertrauen, auf dem Niveau zu spielen, von dem ich immer geträumt habe …“

Nach zwei strapaziösen Schlammwochenenden auf der Iberischen Halbinsel kam die einwöchige Pause gerade recht. Zeit, alles zu reinigen, zu reparieren und zu trocknen, denn es stehen bereits drei GPs hintereinander auf dem Programm: Frankreich, Deutschland und Lettland. Drei völlig unterschiedliche Rennstrecken, und die MXGP-Saison ist nun zur Hälfte vorbei.

Für Fernandez ist klar: Er will wieder aufs Podium und näher an den dritten Platz in der Gesamtwertung herankommen. Sein Fahrstil verfeinert sich immer mehr, er fährt sich gleichmäßig und seine Honda CRF450R läuft wie ein Uhrwerk. Für den Mann aus Spanien scheint alles in die richtige Richtung zu weisen.

Die Rennstrecke Ernée wurde seit der letzten Ausgabe leicht verändert, aber die Atmosphäre ist immer noch auf einem anderen Niveau. Mit Tausenden von Fans, die die grünen Hügel säumen, und dem durch das Naturstadion hallenden Klang ist dieser GP ein fester Bestandteil des Kalenders. Die Spannung liegt immer in der Luft und die Fahrer können es kaum erwarten, wieder Vollgas zu geben.

Ruben Fernandez ist in Topform, sprüht vor Motivation und hat alles, was es braucht, um erneut zu überzeugen und wieder auf das Podium zu klettern. Und mit einer so leidenschaftlichen Menge am Spielfeldrand ist es garantiert ein Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

„Die letzten beiden GPs liefen gut für mich“, sagte Fernandez. Ich stand vor einem Publikum mit vielen Unterstützern auf dem Podium. Es war toll, Freunde, Familie und Fans in Portugal und Spanien zu haben. Das hat mir das Selbstvertrauen gegeben, die Leistung zu bringen, die ich mir immer gewünscht habe. Jetzt geht es nach Frankreich, und ich möchte zeigen, dass ich das auf jeder Strecke und unter allen Bedingungen kann, und in der Meisterschaft einen echten Schritt nach vorne machen.