Glenn Coldenhoff über seinen GP in Russland
Der erste Grand Prix wurde mit Spannung erwartet. Das ist natürlich immer so, aber jetzt mussten sich die Fans sehr gedulden. Das Rennen verlief für das Monster Energy Yamaha Factory MXGP Team einigermaßen gut. Glenn Coldenhoff erzählt hier seine Geschichte, ebenso wie seine Teamkollegen Jeremy Seewer und Rookie Ben Watson.
Jeremy Seewer:
„Wenn man bedenkt, wie beide Läufe heute für mich gelaufen sind, ist das Ergebnis nicht schlecht. Ich habe es geschafft, an einem Wochenende, das schlecht hätte sein können, ordentlich Punkte zu sammeln. Die Strecke war sehr schwierig und die Geschwindigkeit hoch. Ich bin froh, dass dieser GP vorbei ist und ich immer noch intakt bin. Es fühlte sich an, als würde man auf Eis fahren. Die Top 100 war hier das Ziel und das habe ich erreicht. Es ist eine gute Ausgangsposition für den Start in die Meisterschaft. Ich bin immer noch nicht bei XNUMX % – ich erhole mich gerade von einer kleinen Verletzung aus der Vorsaison, aber ich fühle mich gut mit dem Team und diesem Motorrad. Meine Zeit wird kommen.“
Glenn Coldenhoff:
„Ich habe mich heute Morgen gut gefühlt und hatte ein gutes Gefühl im Training. Mein Start im ersten Lauf war nicht so toll. Später wurde ich schwer überfahren und mein Knie wurde getroffen. Außerdem ist meine Vorderradbremse verbogen und das ist auf dieser Strecke nicht zu übersehen. Zum Glück konnte ich den Schaden begrenzen und wurde Zehnter. Ich bin dem Physiotherapeuten Phillipe zu Dank verpflichtet. Er hat mich bei Bedarf für den zweiten Lauf wieder zusammengeflickt. Im zweiten Rennen hatte ich einen guten Start, wurde aber von hinten getroffen und stürzte schwer. Dann machte ich einen Fehler und blieb eine Zeit lang in einem sehr tiefen Loch am Streckenrand stecken. Es ist gut, ein paar Punkte zu holen, aber insgesamt war es ein sehr enttäuschender Tag.“
Ben Watson:
„Ich habe den ganzen Tag gekämpft. Das Qualifying ist nie meine Stärke, schon gar nicht auf einer Strecke wie dieser, auf der man Risiken eingehen muss. Ich habe mich nie wohl gefühlt, deshalb bin ich die ganze Zeit im Sicherheitsmodus gefahren. Auf dieser Ebene ist es das Ringen und der Versuch, den Schaden zu begrenzen. Es war nur einer dieser Tage. Ich bin einfach froh, heil aus dem Kampf herauszukommen. Ich hatte heute ein paar Stürze, einer davon war schlimm, aber mir geht es gut und ich bin gesund, also bleibe ich positiv. Ich weiß, wozu ich fähig bin. Ich lasse mich davon nicht beeinflussen. Bessere Tage werden kommen."
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Fotos: Yamaha
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