Saisonstart: VLM für Dummies
VLM hat seinen Ursprung in Mittel-Limburg, wo 1965 eine Reihe von Motocross-Fanatikern, Sport nach der Arbeit, ein unabhängiger Motocross-Verband. Nach einigen Jahren änderte der Verband seinen Namen und firmierte als BLM (Belgische Motorrad-Enthusiasten-Union) durchs Leben. 1998 wurde der Name in VLM (Vereinigung der flämischen Motorradbegeisterten) geändert.
In den 80er und 90er Jahren gelang es der VLM, sich einen guten Ruf als belgischer Amateur-Motocross-Verband aufzubauen. Die Hegemonie, die VLM in den FAM- und Imba-Konfrontationen an den Tag legt, ist ein starkes Beispiel dafür. VLM hat die IMBA inzwischen verlassen und konzentriert sich voll und ganz auf nationale Veranstaltungen.
Im Jahr 2010 organisiert VLM Wettbewerbe in drei verschiedenen Provinzen. Der Schwerpunkt des VLM-Kalenders liegt in der Provinz Antwerpen, Wettbewerbe finden auch in Limburg und Flämisch-Brabant statt. Eine Karte auf der VLM-Website zeigt diese geografische Verteilung deutlich. Diese geografische Verteilung bedeutet auch eine gewisse Vielfalt an Strecken. Im Norden der Provinzen Antwerpen und Limburg besucht VLM hauptsächlich Sandstrecken. Die Rennstrecken in Flämisch-Brabant haben einen härteren, lehmigen Untergrund. An einem durchschnittlichen VLM-Wettkampftag können Fahrer in 14 verschiedenen Klassen auf ihre Kosten kommen.
Allgemeine Information:
Sitz: Linkhoutstraat 219a, 3560 Linkhout-Lummen
Tel.: 013/44 30 43, E-Mail: vlmbureel@scarlet.be
Amtierender Vorsitzender: Eddy Houtmeyers
Vorsitzender Sportausschuss: Francis Bielen, E-Mail: vlmsportcommissie@telenet.be
Serienformat:
– Freizeit- und Freizeitreiter
– Verspricht MX2
– Neulinge MX2
– Neulinge MX1/3 A
– Neulinge MX1/3 B
– Junioren MX2
– Junioren MX1/3
– Nationals Open
– Inters Open (Inters A MX1/3 + Inters MX2 + Inters MX B Open)
– Beiwagen A und B
– Quads offen
Kalender: Den VLM-Kalender 2010 finden Sie hier
Die Schaltung Top 3 von: Jelle Grade
Wer ist besser in der Lage, die VLM-Strecken zu analysieren als der aktuelle VLM Inters MX1/3 A-Champion Jelle Grade? Der Betemo-Fahrer erklärt seine drei Lieblingsstrecken:
1) Baal-Tremelo: „Die Spiele am Balenberg sind für mich echte Heimspiele. Darüber hinaus bietet der Balenberg das gewisse Extra für andere Strecken. Es handelt sich um eine der wenigen anspruchsvollen Strecken im VLM-Kalender. Aber es ist auch eine natürliche technische Strecke. Auch die Rennstrecke ist seit Jahren ein Publikumsmagnet.“
2) Bügel: „Vielleicht habe ich den Balenberg zu meinem Lieblingsrennen gewählt, aber ich bin immer noch ein Fan von Sandstrecken wie der auf dem Keiheuvel. Ein Rennen am Keiheuvel wird immer etwas Besonderes sein, auch wenn wir dort nicht die gesamte Strecke im VLM-Cross abfahren. Doch der organisierende Club DIGA Racing schafft es immer, daraus etwas Besonderes zu machen. Hinzu kommt, dass die Massen immer den Weg zum Keiheuvel finden und es immer erfolgreiche Wettbewerbe gibt.“
3) Lommel: „Als Sandhase fühle ich mich natürlich auch in den Heeserbergen wohl. Ich denke, die Veränderungen, die die Rennstrecke in den letzten Jahren erfahren hat, waren erfolgreich. Dennoch gefällt mir besonders die GP-Version der Strecke. Letztes Jahr sind wir am Freitag das Finale des MX-Rookie auf der GP-Strecke gefahren und das war sehr erfolgreich.“
Creditfotos: CDS, Willy Van Thillo/MTM-Racing
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