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Strijbos-Jobé-Pause ist eine Tatsache!

Trotz einer langen Rehabilitation zeigte Kevin Strijbos in Mantua, dass er das Überqueren nicht verlernt hatte. Das war so ziemlich der einzige Lichtblick für „The Kid“ während seines kurzen Aufenthalts im Team von Georges Jobé. Zuvor wurde bekannt gegeben, dass Jobés Hauptsponsor BO (Audio-Interview) hatte sich zurückgezogen. Nur wenige Monate nachdem das Jobé-BO-KTM-Team beim MX of Nations in Franciacorta mit Strijbos und Boissière als Piloten vorgestellt wurde. Und mit der Unterstützung von KTM würde das Werksmotoren liefern. Tanel Leok und Ken De Dycker waren zuvor mit großem Tamtam bei BO-KTM angekündigt worden, doch sowohl „The Estnian Express“ als auch „Keeno“ entschieden sich letztendlich für andere Plätze.

Noch nichts bezahlt

Nach dem gescheiterten BO-Deal arbeitete Teammanager Jobé Berichten zufolge an einigen Möglichkeiten mit alternativen Sponsoren. Darunter 'Tun' oder Scheich Hamdan Bin Mohamed Bin Rashid Al Maktoum aus Dubai. Fazza mag auf dem Motorrad und den Trikots des Teams in Mantova und Valence aufgetaucht sein, aber diese Strecke ist immer noch nicht betoniert. Auch die Suche nach weiteren Sponsoren blieb erfolglos. Von dem geplanten brandneuen Teamtruck fehlte bislang jede Spur. Erschwerend kommt hinzu, dass Strijbos seit seiner Vertragsunterzeichnung mit dem Team kein Gehalt erhalten hat. Der fünfmalige Weltmeister bat Strijbos und seinen Manager um Geduld, doch das erwies sich als unhaltbare Situation.

Schon ein historischer Moment: Strijbos führt für Cairoli auf der Fazza-Jobé-KTM.

Kevin Strijbos soll bereits kurz vor einer Einigung mit einem anderen (KTM?) Team stehen. Jobé seinerseits möchte das Team mit dem verbleibenden Fahrer weiterführen; Anthony Boissiere. Der Franzose, der in dieser Saison sein MX1-Debüt gibt, belegte in Valence den vierten Platz.

Für diejenigen, die noch daran zweifeln: Fortsetzung folgt!

Bildnachweis: CDS