Alessi und Musquin dominieren das Qualifying zum US-GP
Heftige Windböen sorgten heute in Glen Helen für Verzögerungen, aber nach dem Nachmittag konnte die schöne Strecke wieder auf Hochtouren laufen. Im Qualifying lag erneut KTM an der Spitze mit Siegen von Marvin Musquin und Mike Alessi.
Im MX1-Qualifying lag KTM mit dem schnellsten Start für Nagl an der Spitze, gefolgt von Alessi, Philipaerts und Townley. Alessi ließ keine Zeit und übernahm sofort die Führung von Nagl. „Mickey“ öffnete eine Lücke, die Townley, der schnell auf den zweiten Platz vorrückte, nicht mehr schließen konnte. Alessi gewann das Rennen mit Leichtigkeit vor Townley, Nagl und Cairoli. Clement Desalle schien lange Zeit auf dem Weg zum fünften Platz zu sein, machte aber in der letzten Runde einen weiteren Fehler und fiel auf den achten Platz zurück. LS-Honda-Fahrer Davide Guarneri wurde Fünfter vor Steve Ramon und Ryan Hughes.
Ergebnisse MX1
1. Mike Alessi (USA, KTM), 25:24.830; ; 2. Ben Townley (NZL, Honda), +0:08.431; 3. Maximilian Nagl (GER, KTM), +0:10.173; 4. Antonio Cairoli (ITA, KTM), +0:20.216; 5. David Guarneri (ITA, Honda), +0:28.445; 6. Steve Ramon (BEL, Suzuki), +0:29.758; 7. Ryan Hughes (USA, Honda), +0:31.036; 8. Clement Desalle (BEL, Suzuki), +0:34.224; 9. Xavier Boog (FRA, Kawasaki), +0:43.217; 10. Anthony Boissiere (FRA, TM), +0:49.521; 11. Gareth Swanepoel (RSA, Honda), +0:49.985; 12. Joshua Coppins (NZL, Aprilia), +0:50.835; 13. Ryan Sipes (USA, Yamaha), +0:51.154; 14. Kevin Strijbos (BEL, Suzuki), +0:52.563; 15. Tanel Leok (EST, Honda), +0:55.235; 16. Sebastian Pourcel (FRA, Kawasaki), +1:11.224; 17. Grant Langston (RSA, Yamaha), +1:16.931; 18. Ken De Dycker (BEL, Yamaha), +1:22.766; 19. Nicholas Aubin (FRA, Kawasaki), +1:24.545; 20. Rui Goncalves (POR, KTM), +1:36.961; 21. Kevin Wouts (BEL, Kawasaki), +1:47.738; 22. Richard Dietrich (USA, Kawasaki), +1:50.945; 23. Evgeny Bobryshev (USA, Honda), +1:54.518; 24. Justin Soule (USA, Kawasaki), +1:57.002; 25. Cedric Soubeyras (FRA, KTM), +1:57.426; 26. Bobby Garrison (USA, Husqvarna), +2:11.209; 27. Dennis Stapleton (USA, Honda), +2:14.544; 28. Matthias Walkner (AUT, KTM), +2:15.279; 29. Antonio Balbi (BRA, Kawasaki), -1 Runde(n); 30. David Gassin (USA, Yamaha), -1 Runde(n); 31. Kyle Phenix (USA, Yamaha), -2 Runde(n); 32. Jimmy Albertson (USA, Honda), -3 Runde(n); 33. Kyle Chisolm (USA, Yamaha), -4 Runde(n); 34. Ivo Steinbergs (LAT, Honda), -5 Runde(n); 35. David Philippaerts (ITA, Yamaha), -6 Runde(n); 36. Marc de Reuver (NED, Suzuki), -8 Runde(n); 37. Yentel Martens (BEL, KTM), -10 Runde(n);
Auch im MX2-Qualifying waren die KTMs vom Start weg die Schnellsten. Musquin übernahm sofort die Führung und ließ niemanden mehr an sich heran. Jeffrey Herlings wurde nach der ersten Runde Zweiter, stürzte jedoch nach vier Runden. Er ließ die Tür für Jeremy van Horebeek offen, der diesen Platz behaupten konnte und sogar die schnellste Runde des Rennens fuhr. Dritter wurde der junge Max Anstie, gefolgt von Ken Roczen, der nach einem schlechten Start Schwierigkeiten hatte, in den Rhythmus zu kommen.
Dennis Verbruggen kam vom neunzehnten auf den zwölften Platz zurück und Joel Roelants musste nach einem schlechten Start wenige Runden vor Schluss aufgeben.
Ergebnisse MX2
1. Marvin Musquin (FRA, KTM), 25:28.165; ; 2. Jeremy van Horebeek (BEL, Kawasaki), +0:07.826; 3. Max Anstie (GBR, Yamaha), +0:11.446; 4. Ken Roczen (GER, Suzuki), +0:16.895; 5. Gautier Paulin (FRA, Yamaha), +0:19.246; 6. Zach Osborne (USA, Yamaha), +0:22.223; 7. Shaun Simpson (GBR, KTM), +0:26.272; 8. Arnaud Tonus (SUI, Suzuki), +0:41.715; 9. Steven Frossard (FRA, Kawasaki), +0:45.423; 10. Harry Kullas (FIN, Yamaha), +0:49.165; 11. Valentin Teillet (FRA, KTM), +0:50.508; 12. Dennis Verbruggen (BEL, KTM), +0:56.597; 13. Vince Friese (USA, Yamaha), +1:18.654; 14. Jake Nicholls (GBR, KTM), +1:25.698; 15. Jeffrey Herlings (NED, KTM), +1:52.853; 16. Joey Rossi (USA, Kawasaki), +1:57.040; 17. Petr Smitka (CZE, KTM), +1:59.054; 18. Dakota Tedder (USA, Kawasaki), +2:02.526; 19. Michael Leib (USA, Kawasaki), +2:09.074; 20. Myles Tedder (USA, Kawasaki), +2:10.935;
Nach den Rennen wiesen die Fahrer vor allem darauf hin, dass es auf der Strecke zu wenige Lines gebe. Townley sagte sogar, dass er Glen Helen noch nie so schlecht erlebt habe und dass es wirklich keinen Spaß gemacht habe, darauf zu fahren. Die Wettervorhersage für morgen zeigt noch wärmeres Wetter, was dafür sorgen wird, dass es eine echte Abnutzungsschlacht wird. Körperlichkeit wird daher zu einem wichtigen Faktor, genau wie der Start!
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