Bercy zieht die Jugendkarte
Beide vorherigen Ausgaben des berühmtesten Supercross der Welt wurden dominiert von James Stewart dann wird das dieses Jahr nicht mehr der Fall sein. Auch innerhalb seiner Mauern zeigte sich die Dominanz des amerikanischen Megastars Palais Omnisport Paris Bercy zu groß. Spannende Rennen gab es dadurch kaum. Dieses Jahr wirft Larivière-Organisation, das Unternehmen hinter dem Bercy Supercross, hat daher seinen Kurs radikal geändert.
Dieses Jahr wird der Wettbewerb aufgrund kalenderbedingter Einschränkungen – in Bercy ist mehr los als in Ihrem örtlichen Gemeindehaus – einige Wochen später stattfinden. Und zwar am Wochenende vom 19., 20. und 21. November 2010. Darüber hinaus wurde auch am Wettbewerbskonzept gefeilt. Die Organisation entschied sich erneut für ein Spielformat, bei dem die Franzosen gegen die Amerikaner und den Rest Europas antraten.
Werden Sie natürlich Kapitän der französischen Mannschaft Marvin Musquin, für den Bercy auch ein kleiner Abschied vom französischen Motocross-Publikum bedeuten wird. Musquin wird in der Stadt des Lichts unterstützt von Gautier Paulin, Gregory Aranda en Fabien Izoire. Darüber hinaus qualifizieren sich jeden Abend die beiden besten Fahrer der French SX Tour für das internationale Hauptprogramm.
Die vollständige amerikanische Delegation ist noch nicht bekannt, aber sicher Geico Powersports-Honda Teamkollegen Justin Barcia en Trey Ente geben ihr Europadebüt in Bercy.
Kommt von europäischer Seite Tony Cairoli en Ken Roczen nach Paris gefahren. Insbesondere für Letzteres wird Bercy ein guter Indikator sein, um zu sehen, wo er im Vergleich zu den Amerikanern im Supercross steht. Roczens Teamkollege Arnaud Tonus ist auch Teil des europäischen Teams. Werde weiter Max Ansti en Tommy Searl als mögliche Treiber genannt. Bercy setzt daher voll und ganz auf die Jugend, was uns vermuten lässt, dass die Wettkämpfe spannender werden als 2009! Mit anderen Worten: Wenn es in diesem Winter einen SX-Termin gibt, den Sie nicht verpassen sollten, dann ist es definitiv Bercy. Alle nach Paris!
Bildnachweis: O. Evrard/MXMag.be
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