Radson Trophy MX2: Mons war für einen Moment Niederländer
Die Rennstrecke „le Bois brûlé“ liegt zwar im Süden des Landes, weist aber dennoch viele Ähnlichkeiten mit einer typisch holländischen Sandpiste auf. Kein Wunder, dass sich die niederländische Delegation der Radson Trophy in Mons wohl fühlte. Bester Sandhase war Mark Boot. Dieses Jahr fährt De Zeeuw im belgischen Dienst bei MC Mikkola und ist seit Jahren Inhaber einer BMB-Lizenz. Vor zwei Jahren überraschte Boot auch beim Eröffnungsspiel in Beervelde. Boot übernahm in beiden Serien die Führung und gewann jedes Mal mit einem schönen Vorsprung vor Mike Kras. Der Fahrer vom Beursfoon Suzuki-Team kehrte nach einer Operation an seinen Unterarmen Anfang des Monats nach Mons zurück. Julien Lieber schaffte es, in der ersten Serie 3 Punkte zu erzielene dann konnte er diese Leistung in der Wiederaufnahme nicht wiederholen. Lieber musste einem Sturz am Start nachjagen und würde schließlich das Handtuch werfen. Der dritte Platz ging an Jens Getteman. Die Gruppe von Marnicq Bervoets kam nach einem schlechten Start vom 22. Platz zurück.
Das letzte Podium der ersten Radson Trophy MX2-Runde wurde mit Mark Boot, Mike Kras und Jeffrey Meurs komplett orange. Ein Zeichen der Zukunft für belgische Fahrer? Bei den Nationals MX2, die dieses Jahr auch zusammen mit den Inters in der Radson Trophy fahren werden, ging der Gesamtsieg an David Foguenne. Der gebürtige Lütticher war in beiden Serien der Stärkste und lag vor Sven Roelandt und Björn Blauwers auf dem Podium.
Ergebnisse:
Radson Trophy MX2 R1: 1. Mark Boot, 2. Mike Kras, 3. Julien Lieber, 4. Kenny Vandueren, 5. Jeffrey Meurs, 6. Sean Mitchell, 7. Jens Poppe, 8. Axel Van De Sande, 9. Arne Tureluren, 10. Dieter Vromans.
Radson Trophy MX2 R2: 1. Mark Boot, 2. Mike Kras, 3. Jens Getteman, 4. Kevin Fors, 5. Jeffrey Meurs, 6. Brent Van Doninck, 7. Dylan Verleysen, 8. Jens Poppe, 9. Ronny Van Hove, 10. David Foguenne
Bildnachweis: CDS-Bilder
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