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Annäherung zwischen FIM und AMA bezüglich technischer Vorschriften

Die FIM und die AMA werden ihre technischen Vorschriften für Motocross enger angleichen. Auf diese Weise wollen beide Parteien sicherstellen, dass es den Piloten einer Meisterschaft beim Start auf der anderen Seite des Atlantiks leichter fällt. Die FIM wird ihr technisches Reglement hinsichtlich Treibstoff und Mindestgewicht an das der AMA anpassen. Die AMA wird ihrerseits die FIM-Soundstandards anstreben. Hinter den Kulissen fanden in den letzten Wochen umfangreiche Verhandlungen zwischen AMA und MX Sports einerseits und Youthstream und der FIM andererseits statt. Die Fehde zwischen MX Sports-Chef Davey Coombs und Youthstream-Präsident Giuseppe Luongo scheint nun vollständig beigelegt zu sein. Als Vermittler fungierte Eric Peronnard, der Franzose, der Ende der 90er Jahre die US Open of Supercross in Las Vegas gründete. Die Absicht ist, dass sich die sportlichen Auseinandersetzungen zwischen Fahrern der GPs und der AMA-Serie in Zukunft nicht nur auf das Motocross of Nations beschränken.

Bildnachweis: Suzuki Racing/Ray Archer