EWC 2011: harter GP von Griechenland
Griechenland war schon immer die Wiege der Tragödie und diese griechische EBR-Runde war nicht anders. Vor allem in der E2 war die Zahl der Aussteiger an diesem Wochenende kaum zu halten. Jean-François Goblet hielt jedoch durch, wurde zweimal Fünfter und schnitt in der Gesamtwertung gut ab.
E1: Double für Salminen
Rodrigue Thain konnte am Eröffnungstag überraschen. Der Franzose musste die Daumen drücken Juha Salminen, konnte aber dennoch seine Landsleute vertreten Matti Seistola en Eero Remes nistet an zweiter Stelle. Cedric Melotte fühlte sich wie auf Sizilien unwohl und musste aufgeben. So war es bereits am Samstag Game Over für die offizielles Gasgas-Treiber. Am Sonntag erholten sich die Finnen und Salminen gewann vor Seistola und Remes. Thain war der erste Nicht-Finne auf dem vierten Platz.
E2: Meo macht einen hervorragenden Job
Ehemaliger MX3-Weltmeister Pierre-Alexandre Renet führte am Samstag früh die Rangliste in der Königsklasse an. Folgte ihm Johnny Aubert. Von den Besten Iwan Cervantes der Erste, der geht, wenn sein Gas Gas den Geist aufgibt. Auch Hans Vogels findet am Samstag nicht statt. In der Endphase stürzt Aubert ab Dann bekommt Renet Probleme mit einem Motor, der am Ende seiner Kräfte ist. Auch der Husaberg-Werksfahrer wird die Ziellinie nicht erreichen. Antoine Mei kann die Rückschläge seiner Konkurrenten voll ausnutzen. Der Husqvarna-Fahrer erhält erneut den vollen Preis. Jean-François Goblet wird Fünfter. „Eine hart erkämpfte 5e Ort, die enorme Hitze machte es besonders schwierig“ informieren Sie den Einwohner von Lüttich zu Hause.
Auch sonntags hat Meo das Sagen. Cervantes behält nun seinen EC 250 intakt und wird hinter seinem Landsmann Dritter Cristobal Guerrero. Goblet bestätigt erneut den fünften Platz in der Tageswertung Aigar Leok. Hans Vogels kommt nun ins Ziel und ist Achter. Renet erreicht erneut nicht das Ziel und muss viele Punkte abgeben.
E3: Nambotin vlamt!
Im E3-Umzug Christoph Nambotin Bringen Sie am Samstag Ordnung, indem Sie den Tagessieg holen. Der Franzose ist in Griechenland wirklich in Flammen. Damit er im Ziel noch 1 Minute und 13 Minuten mehr als der Zweite in E3 hat: Joakim Ljunggren. Überraschenderweise ist es so Micha Ahola kann dem Gas-Gas-Fahrer nicht folgen und muss sogar Ljunggren vor sich dulden. Ahola ist gerade noch möglich Kurt Caselli aus den letzten Etappenschritten. Nach einem Einfahrtag kann Caselli am Sonntag sogar einen Platz auf dem zweithöchsten Podium einnehmen. Nur Nambotin schneidet besser ab als der Amerikaner. Diesmal hat der Franzose noch 1 Minute und 11 Minuten Zeit. Ahola wird vor Ljunggren Dritter und muss erneut Punkte gegen Nambotin verlieren. Dennoch führt Ahola immer noch mit großem Vorsprung.
Ergebnisse EBR Griechenland (18.-19. Juni 2011)
E1 Samstag: 1. Juha Salminen, 2. Rodrig Thain, 3. Matti Seistola, 4. Eero Remes, 5. Nicolas Deparrois, 6. Lorenzo Santolino, 7. Julien Gauthier, 8. Paulo Felicia, 9. Andreas Beier, 10. Apostolos, Zvinterikos
E1 Sonntag: 1. Juha Salminen, 2. Matti Seistola, 3. Eero Remes, 4. Rodriguez Thain, 5. Nicolas Deparrois, 6. Lawrence Santolino, 7. Paulo Felicia, 8. Andreas Beier. 9. George Manolidis, 10. Apostel Zvinterikos
E2 Samstag: 1. Antoine Meo, 2. Cristobal Guerrero, 3. Simone Albergoni, 4. Antoine Basset, 5. Jean-François Goblet, 6. Goncalo Reis, 7. Aigar Leok, 8. Jordan Curvalle, 9. Dimitrios Vagelakos, 10. Michalis Trantzas
E2 Sonntag: 1. Antoine Meo, 2. Cristobal Guerrero, 3. Ivan Cervantes, 4. Antoine Basset, 5. Jean-François Goblet, 6. Aigar Leok,7. Goncalo Reis, 8. Hans Vogels, 9. Dimitrios Vagelakos, 10. Dimos Gaidatzis
E3 Samstag: 1. Christophe Nambotin, 2. Joakim Ljunggren, 3. Mika Ahola, 4. Kurt Caselli, 5. Alex Salvini, 6. Oriol Mena, 7. Sébastien Guillaume, 8. Marko Tarkkala, 9. Jordi Figueras, 10. Alessandro Botturi
E3 Sonntag: 1. Christophe Nambotin, 2. Kurt Caselli, 3. Mika Ahola, 4. Joakim Ljunggren, 5. Alex Salvini, 6. Oriol Mena, 7. Marko Tarkkala, 8. Fabio Mossini, 9. Jordi Figueras, 10. Maurizio Facchin
Bildnachweis: ABC-Kommunikation
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