BK Enduro: Goblet gewinnt, Van Looveren beeindruckt
Nur 16 belgische Inters und ein niederländischer Gastfahrer hatte den Wechsel dazu Mons gemacht. Biene ASA Mons, dem Organisator der Enduro, hätten sie ihr Bestes gegeben. Neben dem umfangreichen Special, bei dem es den besten Inters gelang, knapp 9 Minuten durchzuhalten, wurde auch eine pikante Verbindung aufgebaut. Eine Verbindung, die zwar nur 57 km lang war, aber aufgrund der vielen Kriechwege und Abkürzungen trotzdem einiges an Zeit in Anspruch nahm. So sehr, dass die Rennleitung die fünfte Runde absagte. Kein unnötiger Luxus, denn die meisten Inters saßen etwa 8 Stunden im Sattel.
Dies zeigte sich bereits zu Beginn des Tages Jean-François Goblet war nach dem schwierigen Spiel im letzten Jahr zur sportlichen Revanche nach Mons gekommen. Und ob das passiert ist. Der Einzige, der in der Nähe von Goblet bleiben konnte, war Kevin Gauniaux. Gegen Ende konnte der älteste der beiden Brüder beim Special sogar mit Goblet mithalten. Doch dann war das Rennen schon vorbei.
Die Sonderprüfung war ziemlich schwierig, da im Vorfeld des Spiels Armeepanzer darüber gefahren waren. Dennoch hatte ASA Mons sein Bestes getan, um die nassen Stellen so weit wie möglich zu entfernen. Dadurch wird der sandige Aspekt von „verbranntes Holz' nach oben schweben. Ein bisschen Spaß Bob Van Looveren. Mit seinem relativ leichten 250-cm³-Zweitaktmotor schaffte es der gebürtige Wuustwezel, einen ganzen Tag in den Top 5 zu bleiben. Der Fahrer von AMC Wuustwezel würde 4e wurde General und erzielte seine bisher beste Leistung im BK Enduro.
Roel Verpoorten hat mit Blick auf den Titel in der E1 erneut gute Arbeit geleistet. Der HM HondaDer Fahrer identifizierte erneut seinen nächsten Angreifer Charles-Antoine Allegra zurückbleiben. Der Sieg in der leichtesten Klasse ging jedoch an Adrien Vandommele. Die MB RacingTMDer Fahrer übertraf seine Klassenkameraden und fuhr wie ein Verrückter durch „le bois brûlé“.
Auf der E3 schien es Wim Vanderheyden zunächst gute Karten haben. Während der zweiten Passage des Specials, der Husaberg BelgienFahrer sogar der 3e Rekordzeit. Leider kam Vanderheyden während des 3e am Anschluss eine Runde stehen bleiben. Fernab der Zivilisation musste der Brabander feststellen, dass ein Ast seinen Kühler durchbohrt hatte. Der Sieg in der E3 ging logischerweise an Kevin Gauniaux. Die beiden verbleibenden E3-Fahrer, Fraselle und Lamberty, waren dem Gas Gas-Fahrer nicht gewachsen.
Ergebnis Scratch Inters Enduro Mons: 1. Jean-François Goblet, 35:45.551; 2. Kevin Gauniaux, bei 18.677 Sek. ; 3. Cédric Cremer, 33.585 Sek.; 4. Bob Van Looveren mit 1:33.844; 5. Adrien Vandommele, 1:45.123; 6. Michael Vukcevic mit 2:10.340; 7. Tom Frison, 2:30.671; 8. Roel Verpoorten, 2:53.981; 9. Charles-Antoine Allegra, 2:58.550; 10. Thierry Wansart, 3:18.486; 11. Mike Herman, um 4:00.337; 12. Ian Olthof, 5:06.881; 13. Jérémie Fraselle, 6:03.494, 14. Karadeg Lamberty, 6:16.344; 15. Bertrand Bailleux bei 7:53.611
Ergebnis Inters E1: 1. Adrien Vandommele, 2. Tom Frison, 3. Roel Vanderpoorten, 4. Charles-Antoine Allegra, 5. Ian Olthof
Ergebnis Inters E2: 1. Jean-François Goblet, 2. Cédric Cremer, 3. Bob Van Looveren, 4. Michaël Vukcevic, 5. Thierry Wansart, 6. Mike Herman, 7. Bertrand Bailleux
Ergebnis Inters E3: 1. Kevin Gauniaux, 2. Jérémie Fraselle, 3. Karadeg Lamberty
Fotos: TKO/FDavid.be
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