Wer sonst als Taddy Blazusiak!
Vor seinem eigenen Publikum in Lodz (Polen) dominierte Taddy Blazusiak gestern die zweite Runde der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft. Der Brite Johny Walker (KTM) wurde Zweiter vor dem regelmäßigen Podiumsplatzierten Joakim Ljunggren. Blazusiak hat übrigens die drei Finals gewonnen. Taddy gewann den Eröffnungslauf nach einem Rennen, in dem er vom Start bis zum Ziel in Führung lag. Ivan Cervantes (GasGas) kämpfte mit Ljunggren um den zweiten Platz, doch der Spanier machte einen Fehler. Walker kam nach einem schlechten Start gut zurück, überholte Xavier Galindo (Husaberg), Cervantes und Ljunggren und wurde Zweiter. Cervantes belegte den dritten Platz.
Aufgrund der umgekehrten Ausgangssituation (der Letzte wird der Erste sein) je nach Zieleinlauf im ersten Lauf bot der zweite Lauf einen unvorhersehbaren Verlauf. Für Blazusiak, der Butter wie ein Messer durchschnitt, machte das keinen Unterschied. Der Pole gewann erneut überzeugend. Nach einem klugen Rennen gelang es Walker, den Spitzenreiter Galindo auszutricksen. Beim dritten Rennen demonstrierte Taddy vor einem begeisterten Publikum erneut. Tatsächlich fühlte sich Blazusiak so wohl, dass er einige seiner schnellsten Runden des Abends fuhr! Hinter dem Hallenweltmeister kämpften die Tenöre Ljunggren, Cervantes und Walker um den zweiten Platz. Ljunggren konnte Walkers Angriffe abwehren und wurde Zweiter.
Die dritte Runde der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft findet am 5. Februar im wunderschönen Palau San Jordi in Barcelona statt.
Creditfotos: ENDE
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