Matt Goerke krönt sich selbst zum „König von München“!
Mike Alessi dominierte das Samstagabendprogramm in München. Alessi gewann auf Anhieb das erste Qualifikationsrennen vor Thomas Ramette und Mickael Musquin. Die restlichen Qualifikationsrennen wurden von Cole Siebler und Matt Goerke gewonnen. Für Yentel Martens, den einzigen Belgier in München, war der Abend nach dem Rückkampf vorbei. Etwas überraschend gewann Robert Kiniry vom Team Rockstar Meyer Honda das erste Halbfinale vor Mike Alessi, das andere Halbfinale passte perfekt zu Matt Goerke.
Florent Richier, der „König von München“ im Jahr 2010, übernahm im Samstagsfinale zunächst die Führung, musste diese aber bald an Mike Alessi abgeben. Der Suzuki-Fahrer gewann das Finale recht leicht. Ein Sturz in der ersten Runde zwang Matt Goerke zum Aufholen, landete aber auf dem 4. Platze Ort würde scheitern. Richier wurde Zweiter, 4 Sekunden hinter Alessi, Austin Howell komplettierte das Podium.
Sonntag
Es waren die „üblichen Verdächtigen“ Mike Alessi, Matt Goerke und Florent Richier, die am Sonntagnachmittag die Qualifikationsrennen gewannen. Wieder einmal konnte Yentel Martens nach den Wiederholungen alles zusammenpacken.
Mike Alessi gewann das erste Halbfinale, Richier tat es ihm im zweiten gleich. Beide Männer gingen als Favoriten ins Finale. Alessi übernahm sofort die Führung und konnte die Lücke schließen. Ein Sturz von Robert Kiniry zwingt die Rennleitung jedoch dazu, das Finale abzubrechen.
Es kam zu einem Neustart, bei dem Filip Neugebauer den Holeshot vor Cole Siebler und Matt Goerke erzielte. Goerke konnte an Neugebauer vorbeikommen. Alessi, der auf dem dritten Platz lag, schaffte das nicht und stürzte im Zweikampf mit Neugebauer. Alessi wurde hinter Goerke, Ramette und Neugebauer Vierter. Bei Punktgleichheit am Samstag und Sonntag hatten Goerke und Alessi die gleiche Punktzahl. Doch Goerkes Sieg am Sonntag gab den Ausschlag und der Fahrer aus Florida wurde zum neuen „König von München“!
Ergebnisse Supercross München 2011:
Letzter Samstag: 1. Mike Alessi – Sturm Racing Suzuki, 2. Florent Richier – Elf Team Pfeil Kawasaki, 3. Austin Howell – Sturm Racing Kawasaki, 4. Matt Goerke – Castrol Power 1 Moto-Web Kawasaki, 5. Yohan Lafont – Öhlins MG Sport Yamaha, 6. Jason Thomas – Waldmann Suzuki, 7. Joaquim Rodrigues Elf Team Pfeil Kawaki, 8. Mike Brown – Sarholz Racing KTM, 9. Robert Kiniry – Rockstar Meyer Honda 10. Mickaël Musquin – KMP Racing Honda, 11. Filip Neugebauer – Elf Team Pfeil Kawasaki, 12. Daniel Sieg – Elf Team Pfeil Kawasaki
Letzter Sonntag: 1. Matt Goerke – Castrol Power 1-Moto-web Kawasaki, 2. Thomas Ramette – marXparts by MEFO Sport Suzuki, 3. Filip Neugebauer – Elf Team Pfeil Kawasaki, 4. Mike Alessi – Sturm Racing Suzuki 5. Jason Thomas – Waldmann Suzuki, 6. Cyrille Coulon – Twenty Racing Suspension Suzuki 7. Yohan Lafont – MG Sport Yamaha, 8. Joaquim Rodrigues – Elf Team Pfeil Kawasaki 9. Mickaël Musquin – KMP Racing Honda, 10. Florent Richier – Elf Team Pfeil Kawasaki 11. Cole Siebler-Rockstar Meyer Honda
Fotos: Rons Fotos
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