EWC 2012: Guerrero neuer Spitzenreiter in E2
Der Scorpion Exo Enduro GP von Italien war die Runde, in der es den Führenden der Weltmeisterschaft schwerfiel. Dies war in allen Oberstufenklassen der Fall. Allerdings würde es nicht jeden WM-Spitzenreiter gleichermaßen hart treffen.
So konnte Antoine Meo am Samstag den Sieg im E1 erringen. Einen Tag später schied der Franzose jedoch aus und sein finnischer Teamkollege Eero Remes konnte die Vorteile voll ausnutzen und sich den Tagessieg sichern. Allerdings bleibt Meo mit einem Vorsprung von XNUMX Punkten vor seinem Landsmann Thain klar an der Spitze.
In der Königsklasse konnte Pierre-Alexandre Renet dem Peloton in der Toskana seinen Willen nicht mehr durchsetzen. Es war Salminen, der am Samstag den Sieg errang. Aber der französische Husaberg-Fahrer konnte den Schaden mit einem dritten Platz hinter Guerrero begrenzen. Am Sonntag gewann Guerrero gegen Salminen. Ein Stein zwischen der Kette beim Enduro-Test würde Renet vier Minuten kosten. Mit dem dreizehnten Platz konnte Renet nur wenige Punkte holen. Und das bedeutete, dass der spanische KTM-Werksfahrer Cristobal Guerrero der neue Spitzenreiter in der E2-Klasse wurde. Der Spanier hat nun einen Vorsprung von vier Punkten vor Renet, was ein gutes Zeichen für die drei verbleibenden GPs ist. „Jeff“ Goblet konnte an beiden Tagen jeweils mit einer 12 punktene Platz.
Auch in der E3 geriet die etablierte Ordnung ins Wanken, als David Knight am Samstag den Klassensieg erringen konnte. Dies brach die Hegemonie von Christophe Nambotin. Allerdings nur für kurze Zeit, denn am Sonntag lag der französische Zweitakt-Spezialist erneut in Führung. Nambotin führt auch weiterhin die E3-Rangliste an.
Ergebnisse EWC Italien – Castiglion Fiorentino
E1 Samstag: 1. Antoine Meo, 2. Matti Seistola, 3. Eero Remes, 4. Thomas Oldrati, 5. Simone Albergoni, 6. Nicolas Deparrois, 7. Fabien Planet, 8. Rodrig Thain, 9. Jérémy Joly, 10. Antti Hellsten , 11. Alessio Paoli, 12. Lorenzo Santolino, 13. Goncalo Reis, 14. Jakob Morhed, 15. Fabio Ferrari
E1 Sonntag: 1. Eero Remes, 2. Lorenzo Santolino, 3. Thomas Oldrati, 4. Rodrig Thain, 5. Fabien Planet, 6. Simone Albergoni, 7. Nicolas Deparrois, 8. Antti Hellsten, 9. Jakob Morhed, 10. Goncalo Reis , 11. Fabio Ferrari, 12. Mattia Cargnel, 13. Stefano Tavanti, 14. Lorenzo Scali
E2 Samstag: 1. Juha Salminen, 2. Cristobal Guerrero, 3. Pierre-Alexandre Renet, 4. Ivan Cervantes, 5. Antoine Basset, 6. Oscar Balletti 7. Julien Gauthier 8. Armand Monleon, 9. Fabio Mossini, 10. Jeremy Tarroux , 11. Deny Philippaerts, 12. Jean-François Goblet, 13. Romain Dumontier, 14. Diego Nicoletti, 15. Xavier de Soultrait
E2 Sonntag : 1. Cristobal Guerrero, 2. Juha Salminen, 3. Ivan Cervantes, 4. Antoine Basset, 5. Oscar Balletti, 6. Julien Gauthier, 7. Armand Monleon, 8. Deny Philippaerts, 9. Luis Correia 10. Fabio Mossini, 11. Romain Dumontier, 12. Jean-François Goblet, 13. Pierre-Alexandre Renet 14. Jeremy Tarroux, 15. Xavier de Soultrait
E3 Samstag : 1. David Knight, 2. Christophe Nambotin, 3. Joakim Ljunggren, 4. Oriol Mena, 5. Aigar Leok, 6. Sébastien Guillaume, 7. Marko Tarkkala, 8. Christophe Robert, 9. Maurizio Micheluz, 10. Jordi Figueras , 11. Benoit Fortunato, 12. Manuel Monni, 13. Andrea Belotti, 14. Rudy Cotton, 15. Marcus Kehr
E3 Sonntag : 1. Christophe Nambotin, 2. Joakim Ljunggren, 3. David Knight, 4. Aigar Leok, 5. Oriol Mena, 6. Marko Tarkkala, 7. Sébastien Guillaume, 8. Marcus Kehr, 9. Benoit Fortunato, 10. Christophe Robert , 11. Jordi Figueras, 12. Andrea Belotti, 13. Manuel Monni, 14. Rudy Cotton, 15. Ronni Marconato
Junioren Samstag : 1. Mathias Bellino, 2. Jonathan Manzi, 3. Kévin Benavides, 4. Daniel McCanney, 5. Edoardo D'Ambrosio, 6. Nicolo Mori, 7. Victor Guerrero, 8. Rudi Moroni, 9. Robert Kvarnstrom, 10. Marc Sola, 11. Alex Rockwell, 12. Johan Edlund, 13. Luca Marcotulli, 14. Arnau Sola, 15. Kevin Rohmer
Junioren-Sonntag: 1. Jonathan Manzi, 2. Kévin Benavides, 3. Mathias Bellino, 4. Nicolo Mori, 5. Rudi Moroni, 6. Daniel McCanney 7. Alexandre Queyreyre 8. Luca Marcotulli, 9. Johan Edlund, 10. Arnau Sola, 11 . Alex Rockwell, 12. Ian Blythe, 13. Nicola Piccinni, 15. Kévin Rohmer
Frauen Samstag : 1. Laia Sanz, 2. Ludivini Puy, 3. Jane Daniels, 4. Jessica Jonsson, 5. Jessica Gardiner, 6. Audrey Rossat, 7. Blandine Dufrene, 8. Samantha Tichet, 9. Jemma Wilson
Frauensonntag : 1. Laia Sanz, 2. Ludivine Puy, 3. Audrey Rossat, 4. Samantha Tichet, 5. Jemma Wilson
Galerie Foto: KTM Images/Jonty Edmunds
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