BK Sidecars freut sich auf ein fantastisches Eröffnungswochenende!
Letztes Jahr musste der ausrichtende MC Santi den Schnee räumen, ein paar Tage vor dem Anpfiff der belgischen Meisterschaft, aber dieses Jahr sieht es so aus, als würden uns am kommenden Sonntag die ersten Staubwolken auf und um den legendären Horensbergdam in Genk gegenüberstehen . Herrliches Wetter ist vorhergesagt, die Rennstrecke in Genk kann perfekt vorbereitet werden und die Sonne scheint derzeit strahlend über der belgischen Sidecar-Cross-Szene! Denn 2013 gingen sowohl der europäische IMBA-Titel (Corthouts-Vandenbulck) als auch der Weltmeistertitel (Adriaenssen-Vandenbogaart) nach Belgien und für die neue Motocross-Saison 2014 sind nicht weniger als sechs Etappen der belgischen Meisterschaft geplant.
Die Tatsache, dass sowohl Adriaenssen-Vandenbogaart (ebenfalls amtierender belgischer Meister) als auch Corthouts-Vandenbulck bald in Genk zum Auftakt der belgischen Meisterschaften 2014 am Start sein werden, ist nach viel Arbeit hinter den Kulissen im letzten Winter der krönende Abschluss um diesen BC noch einmal auf ein höheres Niveau zu heben.
Das Interesse am Rennen in Genk war groß, und der organisierende MC Santi musste eine „Numerus-Klausel“ anwenden, wobei natürlich in erster Linie ein Auge auf die nationalen Fahrer gerichtet war, die von ihren jeweiligen Verbänden VLM, MCLB und VMCF die Erlaubnis zur Teilnahme erhielten dieser prestigeträchtigen belgischen Meisterschaft. Auf diese Weise ist das belgische Beiwagenkreuz, ob gewünscht oder nicht, ein Paradebeispiel für interföderale Zusammenarbeit.
Und das führt zum Beispiel: dass wir bald eine starke westflämische MCLB-Delegation am Horensbergdamm bei der Arbeit sehen können, angeführt von ihren A-Champions, den Dierckens-Brüdern, ergänzt durch unter anderem die starken Teams De Soete-Waerniers und Vanderhaeghen-Callebaut. Der VMCF-Gipfel 2013 ist ebenfalls anwesend, mit Champion Dirk Vanleeuw und Descheemaecker-Vanuytsel an der Spitze.
Die Weltmeisterschaftsfahrer Adriaenssen-Vandenbogaart (die ihre Werks-Husqvarna zum ersten Mal auf belgischem Boden zeigen), Hendrickx-Mucenieks (WM-Bronze 2013 und dieses Jahr wieder mit einer Viertakt-KTM), Van Daele-Smeuninx und Andreas Clohse wird mit seinem neuen Beifahrer Olivier Raskin in Genk auf mehr belgische Gegner treffen, als ihm lieb ist. Denn auch eine sehr junge Armada stürzt sich in Richtung Horensbergdamm. Vermutlich noch zu jung, um sich mit den erfahrenen WM- und belgischen Meisterschaftsspielern zu messen, aber schon voller Ehrgeiz und voller Talent. Oder unterschätzen wir vielleicht immer noch die Kombinationen Sanders-Boxtaele, Vanluchene-Soenens und die Brüder Antwerpen Janssens?
Sollten die Preisblumen dieses belgischen Saisonauftakts nicht in belgische Hände gelangen, können sie nur in die Niederlande gehen. Vize-Weltmeister Bax-Stupelis und der zehnmalige Weltmeister Daniël Willemsen (jetzt mit Hans Tjoink fahren) sind die ausländischen Freibeuter an der Küste. Auch die Brüder Visscher sind etablierte Werte, für die die belgischen Rennstrecken keine Geheimnisse mehr bergen.
Wir möchten außerdem auf die Startnummern 130 und 94 in der stark besetzten Beiwagenklasse aufmerksam machen. Wir sehen Sven Verbrugge mit der Nummer 130 am Start. Sven gewann in der Vergangenheit drei Weltmeistertitel als Co-Pilot mit D. Willemsen, versucht sich nun aber als Steuermann, unterstützt vom jungen Tim Schoenmakers. Und mit der Nummer 94 geht die einzige weibliche Teilnehmerin an den Start, nämlich Sabrina Van Calster, die sich auf höchstem Niveau auf den baldigen Start im Weltcup vorbereitet. Eine mutige Dame!
Neben den Beiwagen gibt es in Genk natürlich auch Solo-Wettbewerbe, darunter die neue vielversprechende Zweitaktklasse 125 ccm. Die nationalen MX2 fahren zusammen mit dem nationalen Zweitakt-125-cm³-Motor, während die nationalen MX1 separat fahren.
Die Inters bringen dann neben einer Reihe finnischer und schwedischer internationaler Fahrer auch die belgischen Spitzenreiter Kristof Salaets, Marvin Van Daele, Jilani Cambre, Jeremy Delince, Dietger Damiaens und den guten alten Thierry Klutz ins Startfenster. Diese bestreiten ihre Vorläufe um 13.30:17.10 Uhr und 14:17.40 Uhr. Die Beiwagen starten um XNUMX:XNUMX Uhr und ein zweites Mal um XNUMX:XNUMX Uhr.
Und für die Frühaufsteher hält MC Santi in Genk eine schöne Überraschung bereit: Sie können bis halb neun mit Ihrem Auto fahren und es im Fahrerpark nahe der Rennstrecke parken. Lass die guten Zeiten ruhen!!
Text: MC Santi – Sonderbestimmungen für das Spiel in Genk
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