Kolumne: Die Parallelen zwischen MMA und MXGP!
Insgesamt ist Mix Martial Arts ein riesiger Sport. Ein Sport, der auch unter uns Motocross-Fahrern seine Fans hat, und so sahen wir vor ein paar Wochen plötzlich Ken Roczen im Publikum sitzen. In einer schlaflosen Nacht habe ich manchmal das Gefühl, zu keuchen, und deshalb habe ich mir gestern Abend die „Ultimate Fighting Championship“ angeschaut, Sie kennen sie vielleicht unter dem Namen „UFC“.
Der letzte Kampf fand zwischen einem statt Robbie Lawler, der Champion und Carlos Condit. Diese beiden äußerst professionell trainierten Athleten gaben fünf Minuten lang fünf Mal ihr Bestes. Ich habe das Interesse der Motocross-Fahrer an diesem Sport sofort verstanden, die Parallelen zu einem solchen Meisterschaftsrennen für einen so seltsamen Bauchgurt lassen sich leicht ziehen. Fünfundzwanzig Minuten lang treten zwei Rivalen gegeneinander an und versuchen letztlich, nicht gegen den Mann zu verlieren, den man jeden Tag im Spiegel sieht, nämlich gegen sich selbst. Denn so einige Schläge, Geplapper, Würgegriffe und Tritte auch kommen mögen, am Ende sieht man vor allem zwei junge Männer und merkt nicht mehr, dass sie jemals eine so hervorragende Fitness an den Tag gelegt haben.
Es erinnerte mich vor allem an den Großen Preis von Lommel, bei dem Motocross-Fahrer aus aller Welt, natürlich mehr als zwei, an den Start gehen. Zuerst kämpfen und kämpfen sie gegen ihre Rivalen. Doch bald geraten sie in einen Kampf mit sich selbst, ihrem Fahrrad und der anstrengenden Strecke, der wiederum Schläge, Geschwätz und Würgegriffe mit sich bringt. Letztendlich sehen wir nach dem Ziel Jungs, die kaum die letzten 50 Meter vom Ziel zurücklegen können, zu ihrem Mecano springen. Für den Unterstützer ist das Heldentum. Was sie gestern nach XNUMX Minuten sahen und was sie nach dem Ziel in Lommel sahen, ist das, was den Sport so schön macht. Jungs, Männer, die bis ins Innerste ausgebildete Sportler sind, die ihr Match völlig locker beenden.
Text: Matthias Van Eeckhoven
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