Das Sidecar-Team Bax holt sich bei den Swiss Open seinen ersten Podiumsplatz der Saison
Am Osterwochenende nahm das Beiwagenteam Bax an zwei Rennen teil und erreichte seinen ersten Podiumsplatz in dieser Saison! Beim dritten Wettbewerb zur Offenen Niederländischen Seitenwagen-Cross-Meisterschaft in Oldebroek wurde deutlich, dass sie den richtigen Weg eingeschlagen haben. Dank einer guten Zeit im Zeittraining konnten sie in beiden Läufen aus der ersten Reihe starten. Leider gerieten sie nach einem Sturz vom Starttor in Kontakt mit Daniel Willemsen und stürzten. Von ganz hinten kamen sie wieder in die Top Ten, konnten aber durch einen Sturz, nach dem sie zwei Runden brauchten, um das Team wieder in Schwung zu bringen, ein gutes Ergebnis vergessen machen. Im zweiten Lauf hatten sie eindeutig ihren Weg gefunden. Sie fuhren in der Anfangsphase unter die ersten fünf und konnten ein hohes Tempo halten. Leider löste sich der Zündkerzenstecker, so dass man sich von der Konkurrenz abmelden musste.
Am Sonntag arbeiteten die Mechaniker hart, um am Montag bei den Swiss Open auf der Rennstrecke Frauenfeld durchstarten zu können. Der Tag begann positiv, denn den Bax-Brüdern gelang es, im Zeittraining hinter Willemsen/Beunk und vor Bugler/Betschart eine zweite Zeit zu fahren.
Im ersten Lauf starteten Etienne und Robbie als Vierte und schafften es, als Dritte die Ziellinie zu überqueren. Im zweiten Lauf mussten sie von weiter weg kommen, kamen aber nach einer starken Aufholjagd vom dreizehnten auf den dritten Platz zurück. Mit diesen Ergebnissen belegte die Bergeijk-Kombination den dritten Platz in der Tageswertung.
Kommentare von Etienne Bax: „Ein lehrreicher Tag und die Möglichkeit, viele Dinge im Wettbewerb zu testen. Wir sind noch nicht am Ziel, aber wir bewegen uns in die richtige Richtung. Wir konnten den ganzen Tag ohne Probleme fahren und sind mit einem guten Gefühl von diesem Tag abgereist. Es ist wichtig, dass wir weiter voranschreiten und die Punkte verbinden. In Oss müssen wir den Schaden begrenzen und wollen beim zweiten GP dabei sein. Das haben wir als Team nach all den Rückschlägen der letzten Wochen wirklich gebraucht. Jetzt muss Frieden und Vertrauen herrschen. Wir werden auch in den nächsten zwei Wochen so viel wie möglich fahren, um den überfälligen Rhythmus bestmöglich auszugleichen. Der Anfang ist gemacht!“
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