Neue Runde, neue Gewinner in Glen Helen! (+Videos)
Die zweite Runde der AMA Motocross-Meisterschaft wurde in Glen Helen abgeschlossen. In der 250er-Klasse freuten wir uns darauf, zu sehen, wie sich Spitzenreiter Joey Savatgy schlagen würde, jetzt, wo alle Augen auf ihn gerichtet waren. Darüber hinaus wurde in der Qualifikation sofort klar, dass die Rockstar Energy Yamaha-Piloten Cooper Webb und die Martin-Brüder eindeutig auf der Suche nach Rehabilitation waren. Und dann war da noch der seltsame Mann, Austin Forkner, der Neuling in der Profiszene. Dass Motorradfahren für ihn gleichbedeutend mit Motorradfahren ist, zeigte er bereits in Hangtown. Und das zeigte er auch bei der Qualifikation in Glen Helen zum zweiten Mal!
Im ersten Rennen sahen wir, wie der ältere der beiden Martin-Brüder, Alex, den Holeshot machte, Geico Honda Rookie Tristan Charboneau und sein Teamkollege Cooper Webb. Rookie Charboneau machte schnell Platz für Cooper Webb und dann für Jeremy Martin, was uns einen Yamaha-Top-250-Platz bescherte. Dies wurde jedoch wenig später von einem gewissen Austin Forkner gestört. Das Supertalent, das seinerseits bereits Tristan Charboneau überholt hatte, überholte auch den amtierenden AMA XNUMX Motocross-Champion Jeremy Martin. Als Austin Forkner an Jeremy Martin vorbeikam, musste er zu dem Schluss kommen, dass das Führungsduo A. Martin – C. Webb in keinem Feld mehr zu sehen war. Ein dritter Platz war daher die höchstmögliche Leistung für den Pro Circuit Kawasaki-Piloten. Das Führungsduo wiederum lieferte sich einen Kampf um den schnellsten Teamkollegen auf dieser anspruchsvollen Strecke in Glen Helen. Es war Cooper Webb, der es schaffte, diesen Kampf auf die Spitze zu treiben. Alex Martin wird somit Zweiter vor dem bereits erwähnten Austin Forkner, seinem Bruder Jeremy Martin und Aaron Plessinger.
Im zweiten Lauf sahen wir einen Holeshot des amtierenden AMA 250 Motocross-Champions Jeremy Martin. Der Rockstar Energy Yamaha-Pilot blieb in den ersten Kurven vor Jessy Nelsons KTM und Austin Forkners Kawasaki. Der Holeshot des jüngsten der Martins war auch das Signal zum Abheben. Die Konkurrenz musste sofort erkennen, dass das Tempo des Numbero Uno zu hoch für sie war. Ein souveräner Sieg war sein gerechter Lohn. Glücklicherweise war hinter JMart noch etwas anderes los. Denn nach einem schlechten Start mussten sich die Hauptakteure der Vorrunde, AMart und CWebb, nach vorne kämpfen. Es dauerte eine Weile, aber kurz nach der Hälfte des Rennens saß Alex Martin endlich am Steuer der Zweiten im Rennen, Jessy Nelson. Der TLD-KTM-Pilot hatte jedoch nicht vor, einfach aufzugeben. Beide hatten alle Hände voll zu tun, bis es Alex schließlich, wenige Runden vor Schluss, gelang, sich an Jessy Nelson vorbeizudrängen. Cooper Webb wiederum kämpfte sich im zweiten Lauf vom achten auf den vierten Platz vor. Dies bedeutete jedoch, dass er den endgültigen Sieg im National verfehlte. Dieser letzte Sieg ging an Alex Martin, der seinen ersten Gesamtsieg seiner Karriere erzielte. Mit zwei zweiten Plätzen blieb er einen Punkt vor seinem Bruder Jeremy Martin und seinem Teamkollegen Cooper Webb mit 44 Punkten. Austin Forkner musste sich im zweiten Rennen mit dem vierten Platz begnügen, nachdem er auf dem zweiten Platz gestürzt war. Die Top XNUMX komplettierte Aaron Plessinger.
- Cooper Webb 14 Runden
- Alex Martin +02.573
- Austin Forkner +18.506
- Jeremy Martin +22.211
- Aaron Plessinger +32.071
- Jeremy Martin – 14 Runden
- Alex Martin +05.614
- Jessy Nelson +07.865
- Cooper Webb +14.624
- Austin Forkner +17.154
- Alex Martin (2-2) 44 Punkte
- Jeremy Martin (4-1) 43 Punkte
- Cooper Webb (1-4) 43 Punkte
- Austin Forkner (3-5) 36 Punkte
- Aaron Plessinger (5-6) 31 Punkte
- Alex Martin – 79 Punkte
- Cooper Webb – 77 Punkte
- Joey Savatgy – 76 Punkte
- Jeremy Martin – 75 Punkte
- Aaron Plessinger – 63 Punkte
In der 450er-Klasse sahen wir in der Qualifikation eine tolle Zeit von Eli Tomac. Der Kawasaki-Pilot war eine halbe Sekunde schneller als der Deutsche Ken Roczen, der wiederum eine halbe Sekunde schneller war als Jason Anderson. Ryan Dungey war Vierter, der einen Zaun fand. Das hinderte den KTM-Piloten jedoch nicht daran, im ersten Rennen den Holeshot zu erzielen. Dies für Trey Canard und Ken Roczen. Dieser Ken Roczen brauchte Zeit, um auf Touren zu kommen, aber als er erst einmal in Fahrt war, gab es nichts, was ihn zurückhalten konnte, zumindest schien es so. Etwas mehr als die Hälfte des Rennens überholte der deutsche Suzuki-Pilot souverän Ryan Dungey, so dass das Rennen scheinbar sofort vorbei war. Es entstand eine Lücke und auch Ryan Dungey schien die Meisterschaft des ehemaligen MX2-Weltmeisters zu akzeptieren. Doch dann litt es unter einer defekten Luftfederung. Seine KYB-Vordergabel hatte den gesamten Luftdruck verloren und der RCH-Suzuki-Pilot musste langsamer fahren. Bestimmte Sprünge wurden nicht mehr gesprungen, weil sie unverantwortlich waren. Aufgrund dieses technischen Defekts konnte Ryan Dungey die zuvor aufgebaute Lücke schnell schließen. An Ken Roczen vorbeizukommen war nur noch eine Formsache. Der Deutsche war nur noch damit beschäftigt, die restlichen Runden sicher zu absolvieren. Nach Ryan Dungey sah er auch Jason Anderson und Eli Tomac vorbeirasen. Unter diesen schwierigen Umständen gelang der Nummer 94 ein vierter Platz.
Zu Beginn war schnell klar, dass Ken Roczen sich vorgenommen hatte, den Frust loszuwerden. Mit einem Holeshot und einer dominanten Leistung vom Start bis zum Ziel zeigte er, dass dieser erste Lauf ohne Pech auch ihm gehört hatte. Auf dem Rücken des deutschen Motocross-Idols hatten auch Ryan Dungey und Christophe Pourcel einen guten Start hingelegt. Ryan Dungey verwandelte diesen guten Start in ein solides Rennen mit einem zweiten Platz im Rennen. Christophe Pourcel, der immer noch mit Verletzungen zu kämpfen hat, die er sich im Supercross zugezogen hat, hatte sein bestes Rennen der Saison. Mit einem gleichmäßigen Tempo konnte er den Rückstand auf den siebten Platz begrenzen. Dies unter anderem für Justin Barcia, Phil Nicoletti und Marvin Musquin.
Zu den Jungs, die Christophe Pourcel überholten, gehörte auch Eli Tomac. Der Kawasaki-Pilot wollte unbedingt die gute Leistung des ersten Rennens wiederholen. Doch aufgrund seines schlechten Starts machte er es sich nicht leicht. Nachdem sich die Nummer drei an Christophe Pourcel vorbeigearbeitet hatte, musste sein Teamkollege Jason Anderson leiden. Dies war jedoch nicht Tomacs letztes Opfer. Denn nach Anderson war Canard an der Reihe, sodass Tomac erneut Dritter wurde. Diesmal nach Ken Roczen und Ryan Dungey und vor Trey Canard und Jason Anderson. Ryan Dungeys erster und zweiter Platz reichten für seinen ersten Gesamtsieg der Saison. Dies für Ken Roczen und Eli Tomac.
- Ryan Dungey – 15 Runden
- Jason Anderson +28.440
- Also Tomac +34.073
- Ken Roczen +40.839
- Cole Seely +1:01.740
- Ken Roczen – 15 Runden
- Ryan Dungey +19.875
- Also Tomac +28.959
- Trey Canard +52.775
- Jason Anderson +1:01.594
- Ryan Dungey (1-2) 47 Punkte
- Ken Roczen (4-1) 43 Punkte
- Eli Tomac (3-3) 40 Punkte
- Jason Anderson (2-5) 38 Punkte
- Trey Canard (7-4) 32 Punkte
- Ken Roczen – 93 Punkte
- Ryan Dungey – 91 Punkte
- Eli Tomac – 76 Punkte
- Jason Anderson – 73 Punkte
- Trey Canard – 62 Punkte
Glen Helen 250: Rennrückblick
Glen Helen 450: Rennrückblick
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