Robin Bakens macht weiterhin Fortschritte!
Es ist nicht einfach, was Robin Bakens macht, der nach einer Verletzung in zwei belgischen Meisterschaften mit Topspielern am Start wie Clement Desalle, Gautier Paulin, Ken de Dycker und so weiter zurückkehrt. Doch wie der Kawasaki-Pilot selbst betont, müssen der Rennrhythmus und das Motorradgefühl zurückkehren.
Dieses Wochenende standen die Belgischen Meisterschaften in Orp-Le-Grand auf dem Programm. Noch bevor Robin in Orp angekommen war, hatte er einen Rückschlag erlitten: Kamerad Ryan Bonnewijn, der ebenfalls seit Jahren Kunde und Pilot von Bakens Motoren ist, stürzte schwer und erlitt eine schwere Verletzung. Robin wünscht ihm auf diesem Wege eine baldige Genesung!
Am Sonntag lief es für den in Acerbis gekleideten Piloten glücklicherweise besser. Während der Zeittrainingseinheiten, bei denen die Strecke an einigen Stellen noch etwas schmierig war, gelang es Bakens sofort, einen guten Rhythmus zu finden, was zu einer 13. schnellsten Zeit führte.
Schon vor Beginn des ersten Laufs war klar, dass es ein hartes Rennen werden würde. Alle Zeiten des Zeittrainings lagen sehr nahe beieinander. Nach einem recht guten Start lag Robin bald auf dem 10. Platz und konnte sich gut unter die GP-Männer mischen, die das Tempo vorgaben. Als gegen Ende einige schlecht gestartete GP-Fahrer mitkamen, versuchte Robin aufzuholen und sein eigenes Tempo zu steigern. Technisch schien das in Ordnung zu sein, aber auf körperlicher Ebene erhielt der Waaslander einen Schlag von dem im übertragenen Sinne berüchtigten Mann mit dem Hammer. Er verlor noch ein paar Plätze und überquerte die Ziellinie als Zwölfter.
Im zweiten Lauf war es ein Kampf. Nach einem sehr schlechten Start galt es, Sand und Staub auf der inzwischen ausgetrockneten Strecke anzusammeln. Zur Hälfte des Rennens erhielt Bakens die Gelegenheit, sein eigenes Tempo zu entwickeln und auf eine Gruppe vor ihm zuzufahren. Unglücklicherweise für Robin hatte auch diese Gruppe ein enges Tempo und er konnte nicht 100 % erreichen. Letztlich kam gegen Ende der Serie der Druck von hinten. Aber Bakens kämpfte um jeden Meter und belegte den 15. Platz.
Im letzten Lauf des Tages hatte der von Arai Helmets gesponserte Fahrer erneut einen schlechten Start. Glücklicherweise konnte er in den ersten Kurven außen einige Plätze gutmachen. Was folgte, war pure Hektik, jeder kämpfte mit dem Messer zwischen den Zähnen um seine Position und niemand schreckte vor dem körperlichen Kontakt zurück. Trotz der brutalen Gewalt konnte Robin einige Plätze gutmachen und lag zur Hälfte des Rennens auf dem 20. Platz. Irgendwann, ein paar Runden vor Schluss, fing es an zu regnen, die Nässe sorgte in Kombination mit der sehr harten Oberfläche in Orp-Le-Grand für eine sehr rutschige Strecke, womit der Kawasaki-Fahrer vertraut ist. Gegen Ende gelang es ihm, noch ein paar weitere Männer zusammenzutrommeln, darunter Thomas Covington, und wurde 16.. In der Tageswertung belegte Robin Bakens letztlich den 14. Gesamtrang.
Robin Bakens: „Aufgrund der Verletzung von Ryan Bonnewijn bin ich nicht mit vollem Mut hierher in die kleine Zitadelle gekommen. Aber schon nach dem Zeittraining am Sonntagmorgen merkte ich, dass es sportlich ein spannender Tag werden würde. Ich habe einen guten Rhythmus gefunden und konnte im Zeittraining auf Anhieb eine gute Zeit fahren. Auch in diesem ersten Lauf war es eine Erleichterung, dass ich am Start in einer guten Position war und ein gutes Ergebnis erzielen konnte. In den nächsten beiden Läufen musste ich um jeden Meter kämpfen, ich bin mit meiner Pace und dem Gefühl auf dem Rad zufrieden. Die Ergebnisse sind noch nicht ganz da, aber die Fortschritte, die ich machen möchte, sind da!“
Diese Pressemitteilung wurde ermöglicht durch: Arai Helmets, Gaerne Boots, Putoline Motorcycle Oils, Twin Air, No Limit Graphics, Acerbis, Spirit Suspension, REV Training, Het Ploegske, Prodeals, Bakens Motoren, Scott Goggles, Gebben Motoren, Van Venrooy, Van Hasselt Exhausts, De Witte-De Cauwer Frischobstgroßhändler.
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