Robin Bakens beendet die belgische Meisterschaft mit einer schönen Top 10!
Der letzte Lauf der Saison fand auf einer brandneuen Rennstrecke in Kester statt. Die nostalgische und historische Kesterheide musste gegen ein fast ebenso schönes Exemplar ausgetauscht werden. Neben GP-Spitzenreitern wie Jeffrey Herlings, Kevin Strijbos, Jeremy Van Horebeek, Brent Van Doninck und vielen anderen startete auch Robin Bakens in Kester.
Beim Zeittraining kam es auf das Gefühl an, auf dem nassen Rasen und der brandneuen Strecke musste jeder auf die richtige Linienführung, Traktion und Fahrweise achten. Dadurch lag ab Platz 6 alles dicht beisammen und Robin durfte auf Platz 15 zum Starttor fahren.
Bei der ersten Runde hatte die Organisation alles getan, was sie konnte, um den Staub fernzuhalten, aber das bedeutete, dass es in den ersten Runden nur wenig Grip auf der Strecke gab. Bakens hatte zum Beispiel am Tor eine gute Reaktionszeit, war aber vom mangelnden Grip überrascht und verlor völlig seine Geschwindigkeit. Schon vor der ersten Kurve musste Bakens auf die Jagd gehen. Nachdem der Kawasaki-Pilot in der ersten Runde hier und da einen Tipp bekommen hatte, machte er einen Klick. „Ich dachte mir: Scheiße, jetzt geht es um alles oder nichts. Auf diese Weise konnte ich sehr schnell viele Leute überholen, bis ich irgendwann hinter Kevin Wouts kam und in sein Lenkrad beißen konnte, um mich durch das Feld zu drängen. Gegen Ende beschleunigte er etwas und ich musste passen. Aber ich bin trotzdem Elfter geworden.“ Laut Robin Bakens
Auch der zweite Lauf war nach einer Pause geplant. Die Organisation nutzte die Zeit dieser Pause auch, um einige Stellen zu besprühen. Dieses Mal überraschte ihn Robin jedoch nicht und er hatte einen hervorragenden Start. In der zweiten Kurve bog er auf Platz 10 ein. In der ersten Runde musste er nur Brent Van Doninck vor sich lassen, doch Bakens beschloss sofort, sein eigenes Tempo zu fahren. In einer Runde mit relativ wenigen Zweikämpfen überrollte der von Herbalife unterstützte Pilot einige Konkurrenten und belegte den 8. Platz.
In der letzten Runde der belgischen Meisterschaft hatte Bakens erneut einen guten Start. Allerdings reichte der Top-10-Start nicht aus, um dem Staub zu entkommen, an manchen Stellen musste man blind fahren und hoffen, dass man den Bremspunkt nicht verpasste. Als das Feld etwas zerstreut war, verlor Bakens für einen Moment die Konzentration, ein kleiner Ausrutscher führte dazu, dass er seinen 9. Platz verlor. Doch keine zwei Runden später gelang es dem Kawasaki-Piloten, diese Position zurückzuerobern und schließlich auf dem 9. Platz die Ziellinie zu überqueren.
Robin Bakens: „Es ist schön, nach ein paar guten Starts wieder mit den Topspielern mithalten zu können. Auch auf den 8. Gesamtrang in diesem Bereich bin ich stolz.“ Als wir Robin fragten, ob er alle seine Pläne für 2017 parat hätte, sagte er Folgendes. „Ich bin derzeit zu nichts verpflichtet und es gibt noch keine konkreten Gespräche. Wenn es nach mir ginge, würde ich nächstes Jahr gerne die Trophäe der Belgian Nationals Challengers gewinnen. Aber wenn ein interessantes Angebot auftaucht, bin ich natürlich bereit, zuzuhören. Ich habe bereits Pläne für die nahe Zukunft, zum Beispiel werde ich nächste Woche am Loon-Plage Beach Cross teilnehmen.“
Diese Pressemitteilung wurde ermöglicht durch: Arai Helmets, Gaerne Boots, Putoline Motorcycle Oils, Twin Air, No Limit Graphics, Acerbis, Spirit Suspension, REV Training, Het Ploegske, Prodeals, Bakens Motoren, Scott Goggles, Gebben Motoren, Van Venrooy, Van Hasselt Exhausts, De Witte-De Cauwer Frischobstgroßhändler.
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