Kurzer Chat mit Dietger Damiaens
Dietger Damiaens stand auf der Meldeliste für das Dutch Masters of Motocross, aber am Ende war der belgische Meister im wahrsten Sinne des Wortes beim Termin in Moerbeke-Waas dabei. Er musste sich Roy Siliën knapp geschlagen geben.
„Bei den belgischen Meisterschaften kann ich um einen Podiumsplatz fahren, wenn es etwas schiefgeht, werde ich beim Dutch Masters in die Top 20 fahren“, sagt Damiaens sachlich. Obwohl er den Gesamtsieg Siliën überlassen musste, startete er stark in seine BMB-Kampagne. Er gewann das erste Rennen in Moerbeke und wer weiß, wie das zweite Rennen ohne die Kollision mit Gordano Natale verlaufen wäre. Letztendlich wurde Damiaens Zweiter, nur 2,5 Sekunden hinter dem Sieger.
„Aufgrund des starken Schlamms in Moerbeke waren die Bedingungen tatsächlich äußerst schwierig. Schade ist es natürlich auch für den Veranstalter, der am Wetter nichts ändern kann. Schlamm an sich ist mir egal, die Strecke ist für alle gleich. Aber fahrtechnisch ist es immer schwierig, weil es so rutschig ist und vor allem, weil es so wenige Überholmöglichkeiten gibt!“
Nach Ehrenplätzen in Helchteren, beim ONK in Boekel und einem Podium beim VLM-Wettbewerb in Lommel war das schnelle DAM Racing-KTM nun ganz nah an seinem ersten Saisonsieg. „Das wird schon passieren, kein Stress“, lacht Dietger. „Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Form schon viel besser. Eigentlich ist es ein Aufwärtstrend, ja. Ich möchte bis zum Sommer mein Bestes geben. Ich möchte beim GP von Lommel etwas zeigen.“
Um mit den GP-Fahrern zu konkurrieren, wird Damiaens bei den nächsten niederländischen Masters of Motocross-Wettbewerben am Start sein. Er nimmt außerdem an allen BMB-Wettbewerben teil und nimmt zwischendurch auch an der VLM teil. An Wettkampfrhythmus wird es dem DD64 bestimmt nicht mangeln!
Fotos: Dieter Jans & Nico Martin
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