Off-Wochenende für Wannes van de Voorde und F4E Racing
Beim dritten Lauf der EMX125 vollzog das neue F4E Racing-Team einen der weitesten Schritte der Saison. Aufgrund unglücklicher Umstände brachte das Spiel in Kegums leider nicht die erhofften Ergebnisse. In der Meisterschaft ist Mario Lucas immer noch der bestplatzierte F4 Racing-Fahrer, er liegt derzeit punktgleich auf dem zehnten Platz.
Hatte Knieprobleme Kjell Verbruggen mussten am vergangenen Wochenende ebenfalls pausieren, aber aufgrund der Ankunft von James Scott reiste das Team mit drei Fahrern nach Lettland.
Wannes van de Voorde wurde nach kürzerer Trainingszeit zur Wiederholungsprüfung überwiesen. Der F4E Racing-Fahrer schaffte den Holeshot, musste dann einige Positionen abgeben, qualifizierte sich aber letztendlich als Fünfter. Wannes vermisste die Regelmäßigkeit in den Vorläufen, was bedeutete, dass er kein Tor erzielte.
Obwohl Mario Lukas Im Qualifying konnte er zwar keine wirklich schnelle Runde hinlegen, hatte aber dennoch ein gutes Gefühl auf der sandigen Strecke. Im ersten Lauf belegte er nach einem schlechten Start noch den 13. Platzde. Das letzte Rennen wurde für den vielversprechenden Spanier zu einer frustrierenden Erfahrung. Wegen eines gestürzten Fahrers muss Lucas tief ankern und kann sein Rennen erst als einer der Letzten starten. Selbst bei starkem Verkehr fährt Mario ordentliche Rundenzeiten und erreicht den 18. Platzde steigt auf. Leider stürzte der KTM-Fahrer mit der Startnummer 771 früh, da sein Motorrad nicht mehr startete und Lucas das Feld verlassen musste.
James Scott: „Ich war im Qualifying nicht in einer guten Position und kam nie richtig in den Flow. Schade um meinen Ausfall im ersten Lauf, denn ich war zu Beginn unter den Top 10. Der Start im zweiten Lauf war wie eine Fahrt mit dem Autoscooter auf der Messe! Unmittelbar nachdem das Tor gefallen war, kam ich mit einem anderen Fahrer in Kontakt und in der Kurve passierte es erneut. Nichts, worüber man schreiben könnte, aber in Deutschland sind wir wieder an der Arbeit! ”
Mario Lucas: „Es war ein seltsames Wochenende für mich. Der Verlauf war sehr schwierig und schwer einzuschätzen. Obwohl das Gefühl nicht so toll war, konnte ich in der ersten Serie trotzdem gut zurückkommen. Im zweiten Lauf war es umgekehrt. Das Gefühl war besser, aber leider habe ich das Rennen ohne Punkte beendet. Ich freue mich auf Teutschenthal, normalerweise ist das ein Job, der besser zu mir passen sollte.“
Wannes aus De Voorde: „Insgesamt war es sicher nicht so toll. Ich habe zu viele Fehler gemacht und wenn die Unterschiede so gering sind wie hier, wird es schwierig sein, zurückzukommen. Im zweiten Lauf hatte ich einen guten Start, konnte ihn aber aufgrund eines Sturzes nicht voll ausnutzen. Was die Punkte angeht, war es, wie man so schön sagt, ‚nicht schlecht‘, aber ich habe viel gelernt.“
Fotos: Eric Laurijssen
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