Veröffentlicht am 30
Eddy Koedijk Fotografie , Geert Gelaude , Hastenberg Racing , MON – Motorsportorganisation Niederlande , MOTORKREUZ , Pressemitteilung , Sam van de Ven , Sportpark De Meulebèk , Wanssum
Stürze verhindern, dass Sam van de Ven auf dem Podium steht
Dass es dem Oirschot-Studenten in den letzten Wochen gut ging, zeigte sich am vergangenen Wochenende erneut. Die kleinen Fehler führten jedoch dazu, dass Sam in diesem Jahr bei den MON-Damen immer noch nicht auf dem Podium stehen konnte. Diese Fehler waren auch im Spiel in Wanssum am vergangenen Wochenende entscheidend.
Im Allgemeinen nimmt Sam das Training so, wie es sein sollte, und nimmt die Strecke gut auf, fährt aber eine schöne drittschnellste Zeit. Der von Promax entsandte Honda-Fahrer geht als Vierter aus der Startlinie und freut sich darauf. Das Match verläuft gut, doch dann macht Sam einen kleinen Fehler und verliert ein paar Plätze. In der verbleibenden Zeit kämpft sie sich bis auf Platz fünf zurück. Sie beendet die erste Serie mit weniger als zwei Sekunden Rückstand auf dem vierten Platz.
Es ist klar, dass der Start auf der Hastenberg-Honda jetzt reibungslos verläuft. Van de Ven taucht zu Beginn der entscheidenden Serie wieder in den vorderen Rängen auf. Es geht sehr schnell voran und es kommt zu heftigen Duellen um Platz zwei. Doch dann macht Sam einen Fehler in seiner Einschätzung und erleidet einen harten Schlag. Sie kann einen Moment lang nicht atmen und verspürt starke Schmerzen im Oberarm. Doch Sam weigert sich, sich zu erkennen zu geben und nimmt das Rennen mit großem Abstand wieder auf. Sie schafft es, den Schmerz zu ertragen und beendet die Serie als elfte Dame.
Sam liegt in der Tageswertung auf Platz acht, ist damit aber sicher nicht zufrieden. Aber die Erkenntnis, dass es noch viel schlimmer hätte kommen können, gibt Sam trotzdem ein gutes Gefühl und sie freut sich schon auf das nächste Rennen in Amersfoort. Das Fahrverhalten und die Rundenzeiten lügen nicht. Sam ist im Moment wirklich eine der besten Damen, aber diese kleinen Fehler machen ihr immer noch einen zu großen Strich durch die Rechnung. Jetzt kümmern wir uns gut um diesen Arm, gönnen uns die nötige Ruhe und arbeiten dann hart für das Rennen in Amersfoort, wo wir einen fitten Van de Ven am Start sehen wollen.
Text: Gelaude Geert
Foto: Eddy Koedijk
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