Covington verpasste in der Schweiz knapp das Podium
Thomas Covington von Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing verpasste beim sechzehnten Lauf der MX1-Weltmeisterschaft im schweizerischen Frauenfeld das Podium um 2 Punkt. Nach einem starken dritten Platz im ersten Lauf kam Covington im zweiten Lauf nach einem schlechten Start nicht über einen sechsten Platz hinaus, was ihn in der Tageswertung auf den vierten Platz brachte.
Thomas setzte seinen Aufwärtstrend aus der zweiten Saisonhälfte in der Schweiz fort. Im ersten Lauf belegte er schnell den vierten Platz. Im zweiten Teil des Rennens gelang ihm ein wichtiges Überholmanöver und er kam als Dritter ins Ziel. Im zweiten Rennen erwischte er keinen guten Start und musste aufholen. Er kämpfte sich mit aller Kraft bis auf den sechsten Platz zurück, verpasste aber knapp das Podium.
Thomas Kjer Olsen musste im ersten Lauf aufgrund eines Sturzes in der ersten Runde tief ins Rennen gehen. Olsen kam von hinten auf den zehnten Platz zurück, revanchierte sich aber im zweiten Durchgang, indem er Fünfter wurde. Mit diesen Ergebnissen belegte er in der Tageswertung den siebten Platz und bleibt in der Gesamtwertung auf dem dritten Platz.
Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing reist nun nach Bulgarien, wo am kommenden Wochenende der siebzehnte Lauf der Weltmeisterschaft auf der Rennstrecke von Sevlievo ausgetragen wird.
Thomas Covington kommentiert: „Mein Fahrverhalten war das ganze Wochenende über gut und ich bin damit zufrieden. Ich hatte eine gute Geschwindigkeit und habe mein Bestes gegeben, um gute Ergebnisse zu erzielen. Auf einer Strecke wie dieser ist es schwer, einen Unterschied zu machen. In beiden Rennen hatte ich am Anfang Schwierigkeiten und das ist wirklich ein Bereich, an dem gearbeitet werden muss. Mit besseren Starts wären wir sicherlich wieder auf dem Podium gestanden. Wir nähern uns dem Ende der Saison und ich fühle mich immer stärker. Ich freue mich auf die nächsten beiden Grand Prix in Bulgarien und der Türkei.“
Kommentar Thomas Kjer Olsen: „Das war nicht das beste Wochenende für mich. Im ersten Lauf bin ich in der ersten Runde gestürzt und musste von hinten auffahren. Wir haben zwischen den Vorläufen einige Änderungen vorgenommen und das hat im zweiten Durchgang besser geklappt. Auch wenn ich nicht den besten Start hatte, schaffte ich es dennoch, Fünfter zu werden. Alles in allem bin ich mit meinem siebten Platz in der Tageswertung zufrieden und freue mich auf die nächsten beiden Grand Prix. Ich finde die Strecke in Sevlievo wirklich fantastisch und hoffe, dass ich dort gute Ergebnisse erzielen kann.“
Gepostet: Steven van Kempen/KEMCO
Foto: Husqvarna
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