RIP: Tyler „One Punch“ Evans: 1980 – 2018
Tyler „One Punch“ Evans ist nicht mehr. Sie fragen sich vielleicht, wer, aber Sie kennen ihn ohne Zweifel. Tyler Evans, der als Pilot aufgrund seiner selbst geschaffenen Bad-Boy-Persönlichkeit und seiner Schauspielerei in „Supercross – Der Film“ vielleicht unterschätzt wurde.
„One Punch“ Evans beispielsweise erzielte als Privatpilot starke Ergebnisse, hauptsächlich im Supercross. Beispielsweise belegte er 1999 beim Ost-West-Shootout in Las Vegas den zweiten Platz hinter Nathan Ramsey. Einige Jahre später wurde er ein von Suzuki unterstützter Pilot und schaffte es, mehrere Top-Ten-Ergebnisse zu erzielen, beispielsweise 2004, als er auf seiner Suzuki RM250 als Sechster die Ziellinie überquerte, vor Damon Huffman, Ezra Lusk und Kevin Windham Andere.
Tyler Evans war für seinen aggressiven Fahrstil bekannt. Er scheute nicht davor zurück, ein Überholmanöver zu erzwingen, indem er einen Blockpass nutzte oder den Gegner mit einem T-Boning, Breakchecks oder anderen hinterhältigen Dingen attackierte. Denn wie er sagte, jede höhere Position bedeutet mehr Geld auf dem Tisch.
Nach seiner aktiven Supercross-Karriere versuchte er sich als Rapper in der Musikindustrie und versuchte sich auch als Bühnenwrestler weiterzubilden. Die Art, die man in der WWE sieht. Beide Karrieren waren jedoch nur von kurzer Dauer, da die Dämonen der Sucht in seinem Kopf ihn langsam lähmten. Dass Tyler Evans mit Suchtproblemen zu kämpfen hatte, war ein offenes Geheimnis, ob dies auch die Ursache für seinen Tod war, ist bislang nicht bekannt.
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