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Stefan Everts und Thierry Klutz sorgen für die Show im Kongo!

Durch Franck Verhoestraete wurde Thierry Klutz letztes Jahr zum ersten Mal zu einem (4-stündigen) Enduro-Wettbewerb im Kongo eingeladen. Das war eine so fantastische Erfahrung, dass Thierry noch einmal hinging und Stefan Everts davon überzeugte, mitzukommen. Der Zweck ihrer Reise: eine lokale Wohltätigkeitsorganisation zu unterstützen und einen Eindruck von einem einzigartigen Rennen zu bekommen!

Noch nie von den „4 Stunden von Lubumbashi“ gehört? Kein Problem, wir auch nicht! Schließlich besucht man nicht jede Woche das Herz Afrikas. Obwohl es für Thierry Klutzy bereits das zweite Mal war, bleibt dieser Wettbewerb eine Art Expedition mit vielen Vorbereitungen. Nicht zuletzt, wenn es um Versicherungen und Impfungen geht.


Auch das Rennen selbst ist eine ziemliche Herausforderung, da man bei schwülen Bedingungen vier Stunden lang allein unterwegs ist. Die „4 Heures de L'shi“ sind mehr als nur eine Enduro, wenn auch mit einer sehr schönen Strecke, sie sind auch ein soziales Projekt. Der Wettbewerb wird von einem Verein organisiert, der seit 4 lokale Kinder mit verschiedenen Projekten unterstützt, beispielsweise beim Bau einer Schule. Die Kombination aus Kontakt mit einer anderen Kultur, der Landschaft und der Wohltätigkeitsorganisation (Mikembo) macht dies zu einem einzigartigen Erlebnis. Und dann reden wir noch nicht einmal über den Wettbewerb selbst!

Thierry Klutz war jahrelang an der Spitze des belgischen Enduro-Rennsports und konnte in Le Touquet punkten, doch die „4 Heures de L'shi“ bleiben jedes Mal ein Erlebnis. „Es war ein verrücktes Vier-Stunden-Rennen. Sehr gut organisiert auf einem sehr schönen Kurs und der diesjährige Abschluss war unbeschreiblich. Komm schon, ich werde es trotzdem versuchen! Als ich in die letzte Runde ging, ging mir das Benzin aus. Stefan war 30 Sekunden hinter mir und hielt dann an, um mir einen halben Liter Benzin zu geben. Dann ging ich tanken, damit ich die letzte Runde richtig starten konnte. Stefan hatte 1 Kilometer vor dem Ziel kein Benzin mehr! Dann habe ich angehalten und war an der Reihe, Gas zu geben. Also beschlossen wir, gemeinsam die Grenze zu überschreiten ... Und wir wurden beide zu Gewinnern erklärt.

Eigentlich war das nicht der beste Teil. Während der Preisverleihung beschloss Stefan, seine Ausrüstung vor Ort für die Auktion zugunsten von Mikembo zu verschenken. Die Preise schossen regelrecht in die Höhe, am Ende erzielte das Material von „The Legend“ sage und schreibe 5672 Euro!!! Stefan und ich schauten uns an und trauten unseren Ohren nicht. Das macht definitiv Lust auf mehr, ich würde nächstes Jahr gerne wiederkommen. Schon allein wegen des tollen Empfangs.“

 

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