Take 5: Demi Verploegh
Am vergangenen Wochenende verlängerte Demi Verploegh ihren Vertrag beim Team Ecomaxx um eine Saison. Wir haben das Brabant-Team besucht, um auf die vergangene Saison zurückzublicken und natürlich einen Blick in die Zukunft zu werfen.
MXMag: 2016 und 2017 wurden Sie Zweite bei den MON NK Women. In diesem Jahr sah es so aus, als würdest du den Titel gewinnen, doch im Finale scheitertest du erneut. Was ist in Meijel passiert?
DV: „Ich bin mit zwölf Punkten Vorsprung ins Finale in Meijel gekommen. Im ersten Lauf lief alles sehr gut und ich lag lange Zeit in Führung. In der letzten Runde ging jedoch etwas schief, ich machte einen großen Fehler und verlor völlig die Kontrolle über das Motorrad. Ich stürzte und musste mich mit dem zweiten Platz begnügen. So startete ich mit einem Vorsprung von sechs Punkten in die letzte Runde des Jahres. Ich startete als Zweiter, konnte aber später im Rennen einen Platz gutmachen. Zu meinem Unglück kam Amber Simons wenig später erneut vorbei und schaffte es, den Vorlauf und damit den Titel zu gewinnen. Wir hatten beide die gleiche Punktzahl, aber sie holte sich den Titel, weil sie es geschafft hatte, mehr Vorlaufsiege zu erringen.“
MXMag: Die IMBA-Wettbewerbe verliefen gut, du wurdest in der Endwertung Vierter und damit bester Zweitaktfahrer. Wie blicken Sie zurück?
DV: „Die IMBA-Meisterschaft hätte besser sein können. Die Spiele in der Schweiz und in England waren gut, aber mit Belgien und Deutschland bin ich nicht zufrieden. Ich bin dort zu oft gestürzt, hatte die schlechtesten Starts und das hat zu Ergebnissen geführt, mit denen ich unzufrieden bin. Ich bin zwar der beste 2-Takt-Fahrer, das stimmt, aber ich wäre lieber auf dem allgemeinen Podium gestanden.“
MXMag: Der Grand Prix in Assen war gut, Sie kamen wegen der Punkte und verließen Drenthe mit zehn Punkten. Das muss sehr befriedigend sein?
DV: „Das ist völlig richtig, unser Ziel war es, mindestens einen Punkt zu holen. Am Ende konnte ich zehn Punkte sammeln und ich muss ehrlich sagen, das fühlt sich sehr gut an! Auch beim Finale in Italien hätte ich gerne gepunktet, aber ich denke immer noch mit großer Zufriedenheit an die Punkte von Assen zurück.“
MXMag: Wie sieht Ihr Zeitplan für 2019 aus?
DV: „Letztes Wochenende habe ich meinen Vertrag beim Team Ecomaxx verlängert. Ich werde nicht mehr am MON teilnehmen, wir werden die KNMV-Cup-Klasse in Kombination mit der FIM MXW-Weltmeisterschaft fahren.“
MXMag: Was ist Ihr Ziel für 2019, wann wird diese Saison ein Erfolg?
DV: „Für mich werden die KNMV-Wettbewerbe ausschließlich dazu dienen, den Wettkampfrhythmus aufzubauen. Im MXW hoffe ich, am Ende der Saison unter den ersten 2019 zu sein. Vielleicht geht noch mehr, aber XNUMX steht mein Studium an erster Stelle.“
MXMag: Vielen Dank für Ihre Zeit!
DV: Danke für dein Interesse!
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Foto: #VanDijkFoto
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