Das Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing MX2-Team wird vorgestellt
Etwas mehr als eine Woche vor ihrem ersten Rennen wurde das Team Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing gestern Abend den Sponsoren und den Medien vorgestellt. Die angenehme Umgebung von Das Restaurant De Engel in Zandhoven war bekannt, aber das Team von Jacky Martens und Kay Hennekens hatte trotzdem viel Neues zu berichten!
Nach einem langen Winteraufenthalt in Spanien kehrten Thomas Kjer-Olsen und Jed Beaton diese Woche nach Belgien zurück. Newcomer Kay De Wolf (EMX125) verbrachte ebenfalls Zeit in RedSand. Die intensive Vorbereitung ist eine intensive Phase des Jahres, aber für den Mannschaftstrainer Rasmus Jorgensen ist mit dem Winter seiner Männer zufrieden: „Wir haben viel trainiert… und dann noch mehr trainiert!“ Nein, im Ernst, wir haben körperlich hart gearbeitet, aber auch viele Stunden auf dem Rad verbracht. Auch in diesem Jahr waren die Bedingungen in RedSand sehr gut, was natürlich hilft. Für Thomas Kjer-Olsen sind diese Praktika nichts Neues, da er seine dritte Saison bei uns beginnt. Im Moment geht es ihm sehr gut und er ist gesund, was in dieser Zeit auch sehr wichtig ist!
Für Jed und Kay gab es viele neue Dinge, aber es geht ihnen auch gut. Jed hat sich gut an das Motorrad und das Team angepasst. Es ist klar, dass ihm das Motorrad und die Leistung gefallen. Bei Beaton ist die Situation natürlich etwas anders als bei TKO. Letztes Jahr hatte Jed eine sehr schwere Verletzung (Red. Beaton brach sich im Matterley Basin das linke Bein), daher wird es darum gehen, ihn wieder aufzubauen. Für Jed steht deshalb das Schritt-für-Schritt-Bauen im Vordergrund. Die Zusammenarbeit mit Kay macht viel Spaß. Er ist sehr energisch und gibt uns als Team auch etwas, das wir gemeinsam aufbauen können. Bisher hat er vor allem auf dem Motorrad schon Großartiges gezeigt.“
Letztes Jahr gab es viel zu berichten über die komplett neue Werks-FC250. Für 2019 gibt es keine Revolution, aber eine Entwicklung. Nach dem Crewchef Joel De Busser Nachdem er seinen Männern vorgeschlagen hatte, lieferte er Erklärungen zum neuen Motor. „Äußerlich sind die Unterschiede zu den 2018er-Motoren tatsächlich minimal. Es gab viel mechanische Arbeit. Das Werk in Österreich hat rund 20 % mehr Leistung gefunden, worüber wir natürlich sehr zufrieden sind.“
In den letzten Monaten hat das Team hart daran gearbeitet, Olsen und Beaton so stark wie möglich in die Startlöcher zu bringen. Mit den Husqvarna-Werksmotoren haben der Däne und der Australier sicherlich ein sehr starkes Paket. Insgesamt standen die Husky-Jungs (TKO und Thomas Covington) im vergangenen Jahr 19 Mal auf dem Podium und verbuchten 2 GP-Siege. Es ist sicherlich eine große Herausforderung, es 2019 besser zu machen!
Moderator Eric Blaak Außerdem holte er den Sandrennspezialisten Yentel Martens, den Sohn von Jacky, für den Mikro. Yentel hatte eine starke französische Meisterschaft in den Courses sur Sables, aber in Le Touquet fehlte ihm das Glück. „Dass beim Enduro etwas schief gelaufen ist, ist natürlich schade, denn ich habe mich sehr gut gefühlt. Zum Glück ist die Verletzung nicht so schlimm, aber ich kann auf eine tolle Saison zurückblicken. Einen Wettbewerb gewonnen, mehrere Podiumsplätze und nächstes Jahr werden wir in Le Touquet erneut versuchen! Man merkt einfach, dass das Interesse an Strandrennen wirklich wächst und das Niveau sicherlich gestiegen ist. Es ist cool, dass ich bei diesen Strandrennen mein Ding gefunden habe. Darüber hinaus werde ich mich auf das konzentrieren Niederländische Meister des Motocross und internationale Wettbewerbe in Frankreich.“ In 10 Tagen wird Martens erneut das berühmte Enduro del Verano in Argentinien fahren.
Zu guter Letzt sprach Präsident Jacky Martens. „Was wir von den Jungs in Spanien gesehen haben, sah sehr gut aus. Das gibt Selbstvertrauen, aber ein Wettbewerb ist natürlich etwas anderes. Andererseits weiß man erst wirklich, wie die Puzzleteile zusammenpassen! Ich erwarte dieses Jahr viel von TKO. Seine Vorbereitung verlief perfekt. Darüber hinaus hat sich auch der Motor deutlich verbessert, wie Joël (Hrsg. De Busser) gerade angedeutet hat. Jed muss sich noch an alles gewöhnen, aber eigentlich sieht es auch für ihn sehr positiv aus. Das Potenzial ist also durchaus vorhanden.
Bei Kay De Wolf haben wir fast das gleiche Gefühl wie damals, als wir mit Jeffrey Herlings angefangen haben. Jeffrey war ebenfalls 14 Jahre alt, als er bei uns anfing. Wir hoffen, auch mit Kay gute Fortschritte machen zu können. Was Kay bereits mitbringt, sieht vielversprechend aus. Das Setup rund um Kay sorgt auch für viel Sauerstoff für mich und das Team. Junge Leute an die Spitze zu führen, ist mein Ding. Ich denke, es wird eine sehr schöne Saison. Auch bei den Strandrennen schneidet Yentel gut ab. Er lebte wirklich für seinen Sport und seine harte Arbeit wurde belohnt. Das Endergebnis fällt leider etwas geringer aus, aber das ist Spitzensport. Am Ende der Fahrt werden Sie anhand des Ergebnisses beurteilt. Hoffentlich kann er jetzt das Enduro del Verano gewinnen.“
„Es macht uns für die GP-Fahrer natürlich optimistisch, dass wir so enorme Fortschritte gemacht haben. Ein Kapitalgewinn von rund 20 % ist natürlich ungewöhnlich! Vielleicht erleben Sie das alle fünf oder sogar zehn Jahre einmal. Allerdings sind sowohl die Kommunikation als auch die Zusammenarbeit mit dem Husqvarna-Werk vorbildlich. Durch das Testen und Verfeinern haben wir ein sehr schönes Produkt geschaffen. Die 125er von Kay De Wolf war für uns etwas neu, weil wir seit Jahren nicht mehr in dieser Klasse unterwegs sind. Mittlerweile haben wir jedoch eine sehr schöne Grundlage geschaffen. Kay ist jedenfalls sehr zufrieden damit. Ich denke also, dass es definitiv Musik für die kommende Saison gibt!“
Nächstes Wochenende werden die Husqvarna-Werksfahrer und Kay De Wolf ihre Saison mit dem Hawkstone Park International in England beginnen.
Fotos: Pater Swijgers
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