Glenn Coldenhoff über das Dutch Masters in Oss
Die Oss-Strecke war schwieriger als normal und die trockenen Wetterbedingungen machten sie stellenweise tückisch rutschig. Glenn startete positiv in den Tag, indem er im Zeittraining die viertschnellste Zeit fuhr. Es war knapp, denn Glenn lag nur 0,7 Sekunden hinter dem Schnellsten.
Zu Beginn des ersten Laufs ging es schief, weil das Starttor nicht fiel, weshalb ein anderes Startverfahren gewählt wurde. Die Organisation entschied sich für eine diagonale Startposition ohne Starttor, was für Glenn gut funktionierte. Er ging als Dritter in die erste Kurve und konnte in der Spitzengruppe ins Rennen gehen.
„Im ersten Rennen war das Fahren nicht reibungslos. Ich habe das gesamte Rennen so beendet, war aber mit dem Fahrverhalten nicht ganz zufrieden. In der Schlussphase kam Anstie noch, aber ich schaffte es, ihn hinter mir zu halten und überquerte die Ziellinie als Dritter.“ sagt Glenn.
Im zweiten Lauf starteten sie hinter einem Starttor, doch diesmal kam Glenn nicht so gut davon. Er startete als Siebter ins Rennen, arbeitete sich aber schnell auf den vierten Platz vor. In der allerletzten Runde gab er alles, um Max Anstie zu überholen, was leider nicht gelang. Coldenhoff überquerte die Ziellinie als Vierter und verpasste knapp das Podium.
„Im zweiten Rennen lief das Fahren viel besser und es verlief reibungslos. Schade, dass ich nicht auf dem Podium Platz nehmen durfte. Es war jedoch ein positiver Tag und ein Schritt in die Richtung, die wir suchen.“
Glenns nächster Wettbewerb für die Dutch Masters of Motocross ist für Sonntag, den 5. Mai, in Axel geplant.
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