EnduroGP: Magain und Cambré stark in Spanien!
Portugals hartes Spiel war noch nicht einmal zu Ende, als drei Tage später der GP-Zirkus im spanischen Santiago de Compostella erneut beginnen musste. Jeder erinnert sich an den letztjährigen Wettbewerb, bei dem der Enduro- und Crosstest eher einem Wasserballett ähnelte. Als ob der Teufel im Spiel wäre, war es nicht letztes Wochenende ansonsten!
In diesem Jahr hatten die Organisatoren die Tests fast gleich aufgebaut. Diesmal hatten sie jedoch kein großes Glück und alles stand wieder unter Wasser. Dennoch schnitt Husqvarna-Fahrer Jilani Cambré bei seinem Weltmeisterschaftsdebüt hervorragend ab. Genau wie sein Kollege und Freund Mathias Van Hoof startete Cambré in der World Cup Open-Klasse. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag belegte er in der offenen 2er-Klasse den 4. Platz.
In der EnduroGP-Klasse hatte der Brite Bradley Freeman ein fantastisches Wochenende. Der Beta-Boano-Pilot gewann an beiden Samstagen die EnduroGP-Klasse (alle 3 Kategorien zusammen) und die E1-Klasse. Am Samstag war es ein britisches Beisammensein auf der Bühne. Steve Holcombe wurde Zweiter und Daniel McCanney bestätigte dies erneut mit dem dritten Platz. Am Sonntag war es etwas anders: Freeman war erneut der Sieger, McCanney wurde Zweiter und Giacomo Redondi erzielte seinen ersten Podiumsplatz in der EnduroGP-Klasse. Holcombe kämpfte schon seit mehreren Wochen mit seiner Gesundheit und hatte es am zweiten Tag deutlich schwerer und wurde nur Sechster.
In der Junior-Kategorie siegte in diesem Jahr zum sechsten Mal in Folge die italienische TM-Pilotin Verona. Auch der kleine Brite Jack Edmondson sicherte sich an beiden Tagen einen Podiumsplatz. Am Samstag der Spanier Fransico und am Sonntag der Franzose Espinass. Antoine Magin (Foto oben) schnitt mit einem 7. und 8. Platz im Scratch und einem 4. und 5. Platz in seiner Klasse hervorragend ab.
Matthew Vanoevelen hatte ein schwieriges Wochenende. Am Samstag belegte er nur den 14. Platz und am Sonntag schied er mit einem technischen Problem aus. Die Situation des spanischen Motorradherstellers trägt sicherlich nicht zu seinen Ergebnissen bei. Matthew war sowohl in Portugal als auch in Spanien völlig auf sich selbst angewiesen und diese beiden GPs wurden mit seinem eigenen Van bestritten. Wir hoffen, dass der Gas-Gas-Werkspilot bei den nächsten GPs die Unterstützung erhält, die er verdient.
Fotos: EnduroGP, Fred Ccy Reporterfotos
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