König Coldenhoff hat den Job zu Ende gebracht!
Unter den anerkennenden Augen von König Willem Alexander gewann Glenn Coldenhoff auch sein zweites Rennen. Trotz einer ereignisreichen Hitze überquerte Jeffrey Herlings die Ziellinie als Vierter. Allerdings übertrafen die Niederlande vor eigenem Publikum den Rest um Längen. Jeremy Van Horebeek führte Team Belgien zu Silber!
Der entscheidende dritte Lauf begann gut für MXGP-Weltmeister Tim Gajser, der den Holeshot vor Jeremy Van Horebeek und Ivo Monticelli erzielte. Jeffrey Herlings begann im Alter von 15 Jahrende zum Spiel.
Nicht nur Kevin Strijbos stürzte in der ersten Runde, auch „die Kugel“ fiel.
Nach 8 Minuten biss Spitzenreiter Gajser in den Sand und ermöglichte Van Horebeek die Führung. Die Herrschaft von Jerre war nur von kurzer Dauer, denn der unvergleichliche Glenn Coldenhoff stürmte in kürzester Zeit von P6 an die Spitze! Auch Coldenhoff hielt stand, während Van Horebeek einige Positionen abgeben musste. Herlings stürzte auf halber Strecke und musste von P19 aufholen. Angespornt vom niederländischen Publikum belegte er einen guten vierten Platz. Der große Herausragende war natürlich Glenn Coldenhoff. Nach seinem sensationellen Doppelsieg in Red Bud bestätigte sich „the Hoff“ erneut als der Crack der harten und schwierigen Strecken. Der Standing Construct KTM-Fahrer wurde der logische Einzelsieger in der Open-Klasse.
Auch Kevin Strijbos hat sich von seinem Schluckauf gut erholt. Der belgische Routinier belegte den 11. Platzde überquerte die Ziellinie, was für belgisches Silber reichte! Obwohl die Belgier nach dem Scheitern von Jago Geerts im Eröffnungslauf Angst hatten, erzielten die Jungs von Teammanager Johan Boonen das höchstmögliche Ergebnis: Silber. Der Kampf um Bronze entpuppte sich als Thriller. Lange schien Frankreich den letzten Podiumsplatz zu erobern, doch der Ausfall von Gautier Paulin in der Schlussphase versetzte dem amtierenden Meister einen herben Rückschlag! Die Regelmäßigkeit des britischen „Notfallteams“ bestehend aus Shaun Simpson, Nathan Watson und Adam Sterry wurde am Ende mit Bronze belohnt.
Rennen 3 (MXGP/Open)
1. Glenn Coldenhoff (NED, KTM), 34:25.687; 2. Tim Gajser (SLO, Honda), +0:02.489; 3. Pauls Jonass (LAT, Husqvarna), +0:41.867; 4. Jeffrey Herlings (NED, KTM), +0:51.947; 5. Jeremy Seewer (SUI, Yamaha), +0:55.224; 6. Jeremy Van Horebeek (BEL, Honda), +1:02.603; 7. Jorge Prado (ESP, KTM), +1:15.893; 8. Jason Anderson (USA, Husqvarna), +1:22.934; 9. Nathan Watson (GBR, KTM), +1:24.650; 10. Shaun Simpson (GBR, KTM), +2:12.110; 11. Kevin Strijbos (BEL, Yamaha), -1 Runde(n); 12. Harry Kullas (EST, Honda), -1 Runde(n); 13. Zachary Osborne (USA, Husqvarna), -1 Runde(n); 14. Tanel Leok (EST, Husqvarna), -1 Runde(n); 15. Tom Koch (GER, KTM), -1 Runde(n); 16. Jordi Tixier (FRA, KTM), -1 Runde(n); 17. Hakon Fredriksen (NOR, Yamaha), -1 Runde(n); 18. Dennis Ullrich (GER, Husqvarna), -1 Runde(n); 19. Stefan Kjer Olsen (DEN, KTM), -1 Runde(n); 20. Toms Macuks (LAT, KTM), -1 Runde(n); 21. Peter Irt (SLO, Yamaha), -1 Runde(n); 22. Anton Gole (SWE, Yamaha), -1 Runde(n); 23. Gautier Paulin (FRA, Yamaha), -2 Runde(n); 24. Bastian Boegh Damm (DEN, KTM), -2 Runde(n); 25. Michael Sandner (AUT, KTM), -2 Runde(n); 26. Henrik Wahl (NOR, KTM), -2 Runde(n); 27. Maximus Purvis (NZL, Yamaha), -2 Runde(n); 28. Stuart Edmunds (IRL, Husqvarna), -2 Runde(n); 29. Cyrill Scheiwiller (SUI, Yamaha), -2 Runde(n); 30. Dean Ferris (AUS, KTM), -3 Runde(n); 31. Jason Meara (IRL, Kawasaki), -3 Runde(n); 32. Ivo Monticelli (ITA, KTM), -5 Runde(n); 33. Regan Duffy (AUS, KTM), -5 Runde(n); 34. Philip Bengtsson (SWE, Husqvarna), -5 Runde(n); 35. Carlos Campano (ESP, Yamaha), -6 Runde(n); 36. Lukas Neurauter (AUT, KTM), -6 Runde(n); 37. Alessandro Lupino (ITA, Kawasaki), -8 Runde(n); 38. Wyatt Chase (NZL, Honda), -13 Runde(n).
Endgültiges Länderranking
1. Niederlande 18, 2. Belgien 47, 3. Großbritannien 58, 4. Estland 64, 5. Frankreich 68, 6. USA 68, 7. Deutschland 72, 8. Lettland 73, 9. Spanien 73, 10. Dänemark 77
Fotos: Gino Maes
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