Der Zauber der Namur-Promenade!
Wir Belgier haben viele Gründe, beim Motocross nostalgisch zu sein. Seit den 50er Jahren beherrschen wir den Sport wie kein anderer und haben zahlreiche Weltmeistertitel gewonnen. Währenddessen beobachtete der Rest der Welt mit Bestürzung, wie die Belgier weiterhin ihre Spuren im Sport hinterließen. Niemand hätte ahnen können, dass uns nach der Jahrhundertwende magere Jahre bevorstehen und die einst mächtige Motocross-Nation nur noch ein Schatten ihrer selbst sein würde.
Doch in all diesen glorreichen Jahren gab es einen Ort, der die Magie des Sports perfekt einfangen konnte. Die Zitadelle von Namur war jedes Jahr ein Wallfahrtsort für Motocross-Fans, neugierige Sportbegeisterte oder Menschen, die einen Tag in einer besonderen Umgebung verbringen wollten. Einer von ihnen war MXVintage-Chefredakteur Danny Hermans. Danny hat ein wunderschönes, nostalgisches Stück über diesen magischen Ort geschrieben: die Esplanade von Namur.
„Als junger Teenager besuchte ich zum ersten Mal den 500er-Grand-Prix in der Zitadelle von Namur. Zusammen mit meinem Vater und seinen Freunden fuhren wir eine kleine Straße entlang, die sanft zur Esplanade anstieg. Laut Papa parkten sie jedes Jahr in einer Straße ganz in der Nähe der Rennstrecke, aber das war nur möglich, wenn wir früh genug waren. Wir waren bereits um sieben Uhr morgens abgereist, das musste also in Ordnung sein. Die Freunde meines Vaters hatten eine Garage und das machte die Fahrt nach Namur zu einem Erlebnis für sich, denn es war das erste Mal, dass ich in einem Mercedes saß. Sie sollten sich nicht mit weniger zufrieden geben, wenn Sie auf dem Weg zum Monaco des Motocross sind. Die gemütliche Fahrt fand zudem bei sonnigem Wetter statt, dieser Tag konnte also nicht schiefgehen…“ Klicke hier um die ganze Geschichte zu lesen.
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