Rene Hofer für KTM bis 2022!
KTM verschwendet keine Zeit damit. Die ersten beiden GP reichten aus, um Supertalent Rene Hofer eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre anzubieten. Der 18-jährige Österreicher wird daher auch 2021 und 2022 für Red Bull KTM in der MX2-Weltmeisterschaft fahren.
Hofer wurde zum Werksfahrer für 2020 ernannt, nachdem er in der EMX125 und der EM250 großartige Ergebnisse erzielt hatte. Rene beeindruckte mit seiner Reife, seiner Arbeitsmoral und seiner starken Mentalität und setzte seinen Schwung in seiner Rookie-MX2-GP-Saison fort. Trotz der kurzen Saison war Hofer bereits für zwei Top-XNUMX-Platzierungen in vier Vorläufen gut.
Bisher hat der Red-Bull-Sportler die Erwartungen auf jeden Fall erfüllt. Für KTM ist es ein weiterer starker Schritt, die MX2 ihrem Willen zu unterwerfen. In den letzten 16 Jahren ging der Weltmeistertitel nicht weniger als zwölf Mal an KTM. Erfolge verbuchen die Österreicher seit 12, mit Ausnahme von 2008. Acht verschiedene Fahrer belegten mit einer KTM 2015 SX-F den ersten Platz.
Auch Hofers Teamkollege Tom Vialle startete stark in diese Saison, schließlich ist der Franzose der aktuelle Weltcup-Spitzenreiter. Hofer ist der erste Österreicher seit Robert Jonas um die Jahrhundertwende, der für Red Bull KTM in der Motocross-Weltmeisterschaft fährt.
René Hofer: „Ich bin jetzt seit etwa zehn Jahren bei KTM und jedes Mal, wenn ich das Unternehmen besuche, habe ich das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Es ist erst mein erstes Jahr im Werksteam, aber es fühlt sich bereits wie zu Hause an und es macht Freude, zusammenzuarbeiten und gemeinsam unsere Ziele zu erreichen. Ich kann nur sagen, dass ich sehr gespannt darauf bin, was die nächsten zwei Jahre bringen werden, und dass ich jede Minute davon genießen werde! Ich für meinen Teil werde natürlich mein Bestes geben und ich weiß, dass jeder im Team das Gleiche tun wird. Die Zusammenarbeit mit einer österreichischen Marke wird sich hoffentlich auch positiv auf den österreichischen Motorsport auswirken. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit, meinen Traum zu verwirklichen, aber ich kann nicht vergessen, allen zu danken, die mir dabei geholfen haben, hierher zu kommen. An erster Stelle steht natürlich meine Familie.“
Robert Jonas, Vizepräsident Offroad KTM: „Rene wurde im Werksteam genau beobachtet, aber wir waren erfreut zu sehen, wie er auf das Wintertraining und die Vorbereitung reagierte. Sehr positiv war auch, wie er sich sofort an die Geschwindigkeit im MX2 gewöhnt hat. Er ist 2019 bereits einige gute Wildcard-GPs gefahren, sodass er bereits einen Eindruck davon bekommen konnte, was 2020 auf ihn zukommt. Er hat das gut gelernt, um den nächsten Schritt als Werksfahrer zu machen. Seine Karriere entwickelt sich weiter und wir freuen uns, diese Reise gemeinsam fortzusetzen. Hoffentlich kann die FIM-Weltmeisterschaft bald wieder aufgenommen werden und sowohl Rene als auch Tom (Hrsg. Vialle) können weiter lernen und sich weiterentwickeln.“
Fotos: KTM, Ray Archer, Red Bull Content Pool/Samo Vidic
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