Julien Lieber hat einen erneuten Auftritt
Nach dem Charity Race X in der Schweiz am vergangenen Wochenende waren sowohl Benoit Paturel als auch Julien Lieber beim internationalen Trainingsrennen in Arnheim am Start. Für Lieber war es sein erstes Spiel seit mehr als fünf Monaten. Paturel, der in der Schweiz gewann, bestätigte seine Geschwindigkeit, hatte aber wenig Glück.
Gestern gab es im Motorsportpark Gelderland Midden kein Publikum, aber es gab jede Menge Weltcupsieger. Sowohl in der 250ccm- als auch in der 500c-Klasse war ein beeindruckendes Teilnehmerfeld vertreten. Leider musste Artem Guryev wegen einer leichten Knieverletzung ausfallen.
Lieber und Paturel zeigten im Zeittraining gute Leistungen. Die Fahrer von JM Honda Racing belegten jeweils den 10. Platzde in 11de Zeit runter. Benoit hatte im ersten Lauf einen hervorragenden Start. Hinter den Spitzenreitern Romain Febvre und Glenn Coldenhoff lag er anschließend sechs Runden lang auf dem dritten Platz. Da er unter schmerzenden Armen litt, musste Paturel anschließend das Tempo drosseln. In der Schlussphase machte er einen weiteren Fehler und belegte den 10. Platzde An. Auch die CRF450R des Franzosen zeigte zu Beginn des zweiten Rennens eine starke Leistung. In der Anfangsphase lag Benoit auf dem sechsten Platz, seine Serie endete jedoch aufgrund eines schweren Sturzes vorzeitig.
Julien beschädigte bei seinem ersten Einsatz seinen Gasgriff, als er mit einem anderen Fahrer zusammenstieß. Infolgedessen musste er den Kampf abbrechen, aber in der Wiederbelebung zeigte Lieber, dass er das Kreuzen noch lange nicht vergessen hat! Nach einem Sturz am Start erkämpfte sich der schnelle Belgier vom Ende des Feldes bis auf den 14. Platzde Ort. Keine Top-Platzierung, aber insgesamt ein solider Start. Vor allem angesichts der langen Inaktivität von Lieber im letzten Jahr und seiner begrenzten Vorsaison mit eineinhalb Rennen im Jahr 2020 (Hawkstone Park und eine Runde in Lacapelle Marival).
An diesem Wochenende wird JM Honda Racing das zweite Trainingsrennen im niederländischen Axel absolvieren.
Julien Lieber: „Es war ein gutes Gefühl, nach so langer Zeit endlich wieder am Start zu sein! Leider war das erste Rennen schnell vorbei. Im zweiten Lauf hatte ich ein paar Probleme mit aufgepumpten Armen, aber das ist nichts Ungewöhnliches. Alles in allem war es sicherlich ein positiver Tag. Wir haben noch viel Arbeit vor uns und jedes Mal, wenn man am Start eines Rennens steht, lernt man neue Dinge. Von den Ergebnissen her hat Arnheim nicht viel gebracht, aber ich brauche trotzdem viel Wettkampfrhythmus. Ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Rennen in Axel.“
Benoit Paaturel: „Am Ende wurde es ein schwieriges Spiel für mich. Ich hatte zwei gute Starts und der erste Teil des ersten Rennens war definitiv positiv. Fünfzehn Minuten lang war ich Dritter in einem sehr starken Teilnehmerfeld. Um dann 10de Es ist natürlich schade, aber ich bekam Krämpfe und musste langsamer fahren. Als ich in der zweiten Serie stürzte, verletzte ich mich ein wenig am Bein. Zum Glück nichts Ernstes. Wir erinnern uns daran, was gut ist und was verbessert werden muss, also werden wir nächstes Wochenende darauf zurückkommen!“
Fotos: Shotbybavo
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