Kay De Wolf und die Husqvarna-Fahrer blicken auf Arnheim zurück
Mit einem 2. Platz für Thomas Kjer Olsen in MX2 und großartigen Ergebnissen für seine Teamkollegen Jed Beaton (4.), Kay De Wolf (6.) und Arminas Jasikonis (4.) kann Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing dies tun blicken auf einen erfolgreichen Tag im Motorsportpark Gelderland Midden zurück.
Olsen hat in Arnheim bewiesen, dass er sich von seiner Handgelenksverletzung zu Beginn dieser Saison vollständig erholt hat. Auch Beaton und De Wolf haben heute einen guten Eindruck hinterlassen. Unter den GP-Fahrern war EMX250-Fahrer De Wolf nicht minderwertig. Mit einem achten und siebten Platz stellte der „Red Hurricane“ einmal mehr seine Klasse unter Beweis.
Zuvor hatte Arminas Jasikonis ein Rennen in Litauen gewonnen. Am Morgen wurde klar, dass AJ selbstbewusst fährt, denn der große Rockstar Energy Husky-Fahrer holte sich auch die Pole im MX1. Nach einem Top-10-Platz erreichte er im ersten Lauf einen fünften Platz. In der zweiten Staffel spielte Jasikonis eine Hauptrolle. Nach einem starken Start kämpfte er bis zum Schluss in der Spitzengruppe, fuhr die schnellste Runde des Rennens und kam nur 5 (!) Sekunden hinter Sieger Colenhoff ins Ziel.
Thomas Kjer Olsen: „Es war ein recht erfolgreicher Tag. Der zweite Gesamtrang in einem starken Feld ist ein tolles Ergebnis. Die Strecke war wirklich hart. Wirklich rau und oft gab es nur eine gute Linie, also behielt ich meinen Verstand und blieb auf dem Rad stark. Es war großartig, wieder Rennen zu fahren, und ich fühlte mich großartig auf meinem Fahrrad. Schade, dass ich im zweiten Rennen einen kleinen Sturz hatte, aber das hatte zum Glück keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Es ist großartig, gesund davonzukommen und auf dem Podium zu stehen.“
Jed Beaton: „Es war großartig, heute wieder Rennen zu fahren und vor Beginn der Weltmeisterschaft ein paar Starts zu ergattern. Es ist schon lange her, dass wir bei einem Wettbewerb am Start waren. Die Nerven waren also wieder da und es war gut, sie zwei Wochen vor Lettland loszuwerden! Ich bin im ersten Lauf etwas beengt gefahren, was nach so langer Zeit ohne Fahrrad zu erwarten war. Es war großartig, in der Mitte des Rennens einige Runden anzuführen. Ich habe in letzter Zeit viel an meinen Starts gearbeitet und das hat heute zu zwei guten Starts geführt. Die Tatsache, dass ich gemeinsam mit fast allen Weltmeisterschaftsfahrern den dritten Platz belegt habe, macht mich mit meiner jetzigen Lage sehr zufrieden.“
Kay de Wolf: „Es war ein toller Tag für mich. Im ersten Rennen hatte ich nicht den besten Start, konnte aber schnell überholen und mich an die Spitze setzen. Es war ein gutes Ergebnis für mich, ich wurde Achter, nachdem ich im Mittelfeld gestartet war. Im zweiten Lauf hatte ich einen viel besseren Start. Ich konnte ein paar Fahrer überholen und überholte Tom Vialle in der letzten Runde für den siebten Platz. Insgesamt bin ich zufrieden. Wir haben schon lange keine Rennen mehr bestritten, daher ist es auf jeden Fall ein tolles Ergebnis, in diesem Feld den sechsten Platz zu belegen.“
Armin Jasikonis: „Es ist großartig, wieder Rennen zu fahren und wie bei den GPs gegen Top-Fahrer antreten zu können. Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Verlauf. Es war keine einfache Strecke zum Überholen, aber meine Rundenzeiten waren gut, also bin ich damit zufrieden. Ich hatte im ersten Rennen keinen guten Start und bin dann etwas beengt gefahren. Von der Mitte des Feldes aus war es nicht einfach und ich hatte einige Fahrer vor mir. Ich habe hart gepusht, aber, sagen wir mal, ich bin alles andere als perfekt gefahren. Das zweite Rennen war besser. Ich hatte einen besseren Start und konnte gemeinsam mit den anderen Jungs an der Spitze gut weiterfahren. Es war großartig, so ein Rennen zu fahren. Wir saßen ziemlich nah beieinander. Es gibt noch einige Dinge, an denen man arbeiten muss, aber es war großartig, Rennen zu fahren, und ich freue mich auf das nächste Rennen, nächstes Wochenende in Axel.“
Fotos: Schuss von Bavo
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