MXGP: Die lettische Regierung erlaubt Piloten durch eine Ausnahmeregelung
Aus Lettland gab es in den letzten Tagen einige recht beunruhigende Meldungen. Dort startet die Motocross-Weltmeisterschaft am 8. und 9. August neu. Zuvor hatte die Regierung in Riga das Rennen in Kegums kritisch gesehen und seit dieser Woche müssen sich Belgier für 14 Tage in Quarantäne begeben, wenn sie nach Lettland einreisen wollen. Dies wurde nun behoben.
Über ein Protokoll dürfen Piloten nun in den baltischen Staat reisen, ohne sich der Quarantänemaßnahme unterziehen zu müssen. Sie müssen zwei negative COVID-19-Tests vorlegen. Eine muss drei Tage vor der Ankunft und eine am Tag nach der Ankunft (innerhalb von 24 Stunden) erfolgen. Neben dem MXGP-Motocross-Wettbewerb sind auch die Rallycross-Weltmeisterschaft, die Beachvolleyball-Europameisterschaft und die Liepaja International Rally von der Quarantänemaßnahme ausgenommen. Wir gehen davon aus, dass diese Regel auch für die Teammitglieder der MXGP-Piloten gilt. Gestern gab es Befürchtungen, dass die Belgier nicht teilnehmen könnten, weil unser Land mehr als 15 Infektionen pro 100.000 Einwohner hat, aber dieses Problem ist inzwischen gelöst.
Fotos: mxgp.com
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