Was machst du? Pascal Bronze
In der Rubrik #Watdoejijnou untersucht MXMag.nl, was ehemalige Top-Crosser heute machen. Ihr Familienleben und ihre aktuelle Arbeit. Wie blicken sie auf ihre Karriere, die Höhen und Tiefen zurück? Diesen Monat haben wir den ehemaligen ONK-Topper Pascal Brons!
Würden Sie sich bitte kurz vorstellen?
Pascal Bronze: „Mein Name ist Pascal Brons, ich bin 41 Jahre alt und lebe mit meiner Frau Renate und meinem Sohn Keano in Bergschenhoek in Südholland.“
Was machen Sie heutzutage für Ihr tägliches Sandwich?
Bronze: „Im täglichen Leben bin ich Manager in einem der größten und schönsten Fahrradgeschäfte der Niederlande! Ich arbeite bei 12GO Biking in Moordrecht. Da ich Mountainbiken heutzutage als Hobby genieße, sehe ich es wirklich als „das Hobby zum Beruf machen“, also ist das großartig. In meiner Freizeit gebe ich den Blokland-Brüdern auch gerne Motocross-Training. Ich mache das immer noch sehr gerne und wie man sieht, kitzelt es mich immer noch, Motocross!“
Wie blicken Sie auf Ihre Motocross-Karriere zurück?
Bronze: „Ich blicke auf eine Zeit von etwa 25 Jahren Motocross zurück. Ich kann sagen, dass ich fast jeden Moment davon genossen habe! Ich glaube, ich habe alles gesehen, was ich sehen wollte! Es ist mir gelungen, zwei niederländische Titel zu gewinnen. Jedes Wochenende war ein Wochenende mit der Familie und erst im Nachhinein merkt man, wie viel einem das eigentlich bedeutet hat. Auch die internationalen Jugendwochenenden in England und Schottland mit Herman Hoff werde ich nie vergessen. Mit dem Team Voorwinden zum Red Bull Knock Out zu gehen und mit den großen gelben Geschützen zu fahren, was für ein Erlebnis! Dann lasse ich die Geschichten über die Crazy Pianos an diesem Wochenende weg 😉 Ich bin für das Van de Wetering MX Team und damit Team Voorwinden gefahren, aber auch für Meurs, eine wirklich tolle Zeit! Vor ein paar Jahren war ich eine Zeit lang beim F&H Racing Team als Motorradtrainer tätig und ich habe nur Lob für die Menschen, die mir das alles ermöglicht haben!“
Was war der Höhepunkt Ihrer Motocross-Karriere?
Bronze: „Pffffff, das ist viel für mich, aber die beiden Dinge, die ich am meisten besonders fand, waren das Qualifying mit der Wildcard, die ich bei meinem ersten GP in Lierop hatte. Ich hörte den Ansager „Kiske“ über die Motorräder kommen und er trieb die Menge in den Wahnsinn! Wirklich, das war großartig! Ein weiteres Highlight ist der ONK auf der Rennstrecke Berghem im Jahr 2003. In der ersten Runde lag ich lange Zeit in Führung, aber in der Schlussphase überholte mich ‚Calimero‘ noch!“
Was war der Tiefpunkt Ihrer Motocross-Karriere?
Bronze: „Das ist wohl bei allen Crossfahrern das Gleiche, die Verletzungen! Ich habe einige davon gemacht, aber die „schwerste“ erlitt ich beim Europameisterschaftswettkampf in Harfsen. Es war wirklich ein Ausrutscher, es war nichts anderes, als dass ich mir das Knie aufschlug und monatelang außer Gefecht war!“
Was war das beste Motorrad, das Sie je gefahren sind?
Bronze: „Das ist ein Kinderspiel, vor allem eine KTM, von der ich schon einiges abgenutzt habe! Der beste war der Motor von Dennis „Dyno“ van de Eng, Richard de Beer (Grizzly) und Rene Kouvelt. Das war wirklich eine Bombe und die ultimative Holeshot-Bombe!“
Wie sehen Sie die aktuelle Motocross-Welt?
Bronze: „Ich gehe immer noch gerne zu Hausärzten oder schaue sie mir im Fernsehen an. Was Jeffrey (Herlings) und Glenn (Coldenhoff) da zeigen, ist natürlich absolut großartig! Das Fahren ist so unglaublich schnell und man muss alles opfern, wenn man dieses Niveau erreichen will. Eine besondere Leistung von beiden natürlich!“
Danke für Ihre Kooperation!
Bronze: "Bitteschön!"
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Foto: Archiv
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