JM Honda Racing-Fahrer über Mantova 1
Dylan Walsh (JM Honda Racing) absolvierte letzten Monat sein erstes MXGP-Rennen überhaupt in Kegums. Die Nachfolge von Julien Lieber schreitet jedoch Schritt für Schritt voran. Mit einem 14. Platz im zweiten Rennen des GP der Lombardei (Mantova) verzeichnete Walsh seine bisher beste Serie. Teamkollege Artem Guryev musste sich in Mantova 1 mit dem 27. Platz begnügen.
Der 9. Lauf der FIM Motocross-Weltmeisterschaft in Mantova fand unter ganz anderen Bedingungen statt als vor zwei Wochen in Faenza – ebenfalls in Italien. Bei viel kühlerem Wetter und bedrohlichem Himmel machten sich die Fahrer von Jacky Martens auf der kompakten und sandigen Strecke an die Arbeit.
In seinem bisher fünften GP lieferte Dylan sein bestes Qualifying ab. Weniger als drei Sekunden hinter Polesitter Tim Gajser fuhr der JM Honda Racing-Fahrer Nr. 53 die 19. schnellste Zeit. Auch hinsichtlich der Zeit hat Guryev in dieser Saison noch nie eine bessere Leistung erbracht als in seiner heutigen Qualifikation. Nach einem soliden Start im ersten Rennen machte Walsh Fortschritte. Dies endete jedoch vorzeitig, als er in der dritten Runde einen Fehler machte und zu diesem Zeitpunkt auf dem 13. Platz lag. Da sich Dylan im Zweikampf die Kupplung beschädigte, gab diese wenige Runden später völlig den Geist auf und er musste aufgeben.
Glücklicherweise brachte die Erholung Besserung. Allerdings hätte es auch dieses Mal sicherlich eine höhere Platzierung gegeben. Der britische MX2-Champion lag auf dem achten Platz und startete in der ersten Runde einen Angriff auf Desalle, als er gegen das Hinterrad des Belgiers prallte und stürzte. Obwohl er knapp unter die Top 20 zurückgeworfen wurde, konnte Walsh sich immer noch auf den 14. Platz begeben.
Artem hatte in der ersten Serie Schwierigkeiten, sein bestes Niveau zu erreichen, so dass er nicht weiter als bis zum 24. Platz kam. Ein Sturz in der ersten Kurve und ein paar Fehler machten die harte Arbeit zunichte, wieder zurückzukommen. Der kämpferische Russe belegte am Ende den 25. Platz.
Dylan Walsh: „Insgesamt war es kein schlechter Tag, aber es gibt natürlich noch viel Luft nach oben. Mein erstes Ziel ist einfach, zwei reguläre Serien zu erreichen. Schade, dass ich im ersten Rennen antreten musste, denn es lief ganz gut. Im zweiten Lauf war ich zu Beginn der Serie noch besser, bin aber im Kampf um den siebten Platz gestürzt. Ich konnte einigermaßen gut wieder nach vorne vordringen und belegte den 14. Platz. Unter den gegebenen Umständen in Ordnung, aber nicht dort, wo wir sein wollen.“
Artem Gurjew: „Ein Tag voller Höhen und Tiefen. In der ersten Serie kam ich nie in meinen Rhythmus. Die zweite Runde verlief sowohl fahrtechnisch als auch fahrtechnisch besser. Selbst nach meinem Sturz am Start bin ich noch ein paar Mal gestürzt, aber die Strecke war sehr rutschig und tückisch. Zum Glück habe ich mir heute keine Verletzungen zugezogen. Ruhen wir uns erst einmal aus, dann können wir uns auf das Spiel am Mittwoch konzentrieren.“
Fotos: CDS
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