EMX125-Finale hinterlässt bei Florian Miot einen bitteren Nachgeschmack
Floran Miot von KTM Diga Junior Racing hatte eine gute Ausgangslage, um seine Europameisterschaftssaison in Lommel stark abzuschließen. Nach einem soliden 8. Platz im ersten Lauf war der vierte Platz in greifbarer Nähe. Leider ging für den jungen Franzosen in der allerletzten Runde etwas schief.
Mit einem sechsten Platz im Zeittraining für Miot und einem sechzehnten für Daniel Volovich in der ersten Gruppe hatten beide KTM Diga Junior Racing-Fahrer einen guten Start in ihr letztes EMX125-Event der Saison 2020.
Trotz seines Starts außerhalb der Top 10 stieg Florian schnell an die Spitze. Obwohl er in der Eröffnungsrunde auf den 8. Platz vorrückte, konnte der jüngste der Miot-Brüder nicht genug ausmachen, um zu gewinnen. Flos letzte Offensive war jedoch beeindruckend. In einem starken Endspurt auf den siebten Platz überquerte er schließlich die Ziellinie mit einigen Zehnteln Rückstand auf den Siebten Ivano Van Erp.
Obwohl Florian nach seiner Fersenverletzung, die er sich in Faenza zugezogen hat, hart an seinem Comeback arbeitet, zeigte er in der Finalserie in Lommel erneut, wo er steht. Genau wie in seinem ersten Lauf am vergangenen Samstag fuhr Miot regelmäßige Top-3-Rundenzeiten. Fünf Runden lang lag das #247 KTM Diga Junior Racing Motorrad auf dem dritten Platz. Vier Runden vor Schluss verlor er den dritten Platz, war aber auf dem Weg zu einem schönen vierten Platz und einem weiteren Top-5-Platz im Endklassement.
Leider stürzte der frühere französische 125er-Meister in der letzten Runde unglücklich in den Wellen. Eine Untersuchung des unteren Rückens ergab, dass Florian eine Kompression der unteren Wirbel erlitten hatte. Doch mit etwas Ruhe dürfte Florian bald wieder zu seinem alten Ich zurückfinden. Im Endklassement finden wir Miot auf dem 12. Platz.
Für Daniel Volovich war das letzte Spiel in Lommel schnell vergessen. Nach einem technischen Problem im ersten Lauf musste der Weißrusse zwei schwere Stürze verkraften. Also musste er aufgeben
Am kommenden Wochenende wird TJ O'Hare, WMX-Fahrerin von KTM Diga Junior Racing, in Arco di Trento, Italien, ihr letztes Rennen der Saison bestreiten. TJ liegt derzeit auf dem 10. Platz, hat aber immer noch eine realistische Chance, ihre Position in der Endwertung zu verbessern.
Dirk Saelen, KTM Diga Junior Racing Teammanager: „So wollten wir die EMX-Saison nicht beenden! Es ist klar, dass alle sehr enttäuscht sind und Florian (Miot) in erster Linie enttäuscht ist. Man kann nicht leugnen, dass er bis zum Schluss alles gegeben hat. Er fuhr eine starke zweite Runde und zeigte diese Woche in Lommel, dass er allmählich zu seiner besten Form zurückkehrte. Nach seinen vierten Plätzen wussten wir, dass er den Speed für einen Podiumsplatz hatte. Leider gehört das auch zum Sport dazu. Andererseits hat sich Florian gestern glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen zugezogen. Für Daniel (Volovich) war das letzte Rennen ein besonders schwieriges Rennen, aber ich denke, er hat in dieser Saison viel über sich selbst und das Fahren auf diesem Niveau gelernt. Nach dieser intensiven Woche mit Heimrennen freuen wir uns nun auf das bestmögliche Ergebnis mit TJ O'Hare in Italien.“
Fotos: Eric Laurijssen
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