Glenn Coldenhoff muss seine Starts verbessern!
Der zehnte Grand Prix der Saison verlief gut, aber aufgrund schlechter Starts hatte Glenn Coldenhoff nicht das Gefühl, das Beste daraus gemacht zu haben. Der Brabander erzählt hier seine Geschichte zusammen mit Teamkollege Ivo Monticelli, der mit seiner Leistung in Mantua zufrieden war.
Glenn Coldenhoff:
„Ich habe mich im Training ziemlich gut gefühlt und es geschafft, die viertschnellste Zeit zu fahren. Ich war damit zufrieden und freute mich auf den ersten Lauf! Ich hatte einen mittelmäßigen Start und musste das Rennen außerhalb der Top Ten starten. Es hat eine Weile gedauert, bis ich in meinen Rhythmus kam. Da das Überholen hier schwierig ist, dauerte es einige Zeit, die Fahrer vor mir zu überholen, und die Führenden waren daher schon weit entfernt. Als ich auf dem siebten Platz ankam, begann ich, mein eigenes Rennen zu laufen. Ich war mit meiner Geschwindigkeit zufrieden und wurde Siebter. Im zweiten Rennen war mein Start etwas besser, ich glaube, ich war ungefähr auf dem siebten Platz. Es war sofort ein großer Kampf mit den Fahrern um mich herum. Wir hatten alle die gleiche Geschwindigkeit und wie im ersten Rennen war es schwierig zu überholen. Mein Fahrverhalten war heute gut, aber meine Starts müssen besser sein, um besser ins Ziel zu kommen. Ich weiß, woran ich arbeiten muss, denn ich will dieses Wochenende wirklich mehr.“
Ivo Monticelli:
„Endlich ein guter Tag für mich. Im ersten Lauf lag ich auf dem dreizehnten Platz, bis ich kurz stürzte. Ich wurde Vierzehnter, aber damit war ich zufrieden. Im zweiten Rennen stürzte ich am Start und lag unter meinem Motorrad. Vom letzten Platz bin ich bis auf den dreizehnten Platz vorgerückt, und damit bin ich sehr zufrieden. Meine Rundenzeiten waren gut für die Top Ten und das gibt mir Zuversicht für den Sonntag. Trotz der Abstürze hat es mir heute sehr viel Spaß gemacht. Ich habe mich auf dem Rad gut gefühlt und meine Geschwindigkeit und Fitness sind gut. Ich freue mich auf Sonntag und den Rest der Saison.“
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Fotos: JP Acevedo
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