Paulin: „Das ist ein emotionaler Höhepunkt.“
Das Monster Energy Yamaha Factory MXGP Team erlebte beim ersten Grand Prix in Belgien Action mit allen drei Fahrern. Gautier Paulin hat es nach mehr als drei Jahren geschafft, einen weiteren GP-Lauf zu gewinnen! Auch die Schweizer Jeremy Seewer und Arnaud Tonus konnten gut punkten, hier blickt das Trio auf Lommel 1 zurück.
Gautier Paulin: „Das ist ein emotionaler Höhepunkt. Ich freue mich sehr, wieder auf dem Podium zu stehen, vor allem für mich und das Team. Es war ein schwieriger Weg und es hat lange gedauert, bis ich wieder gewonnen habe. Im ersten Rennen habe ich es versucht und hatte einen guten Rhythmus. Ich habe nicht viel darüber gesprochen, aber Ende Mai habe ich mir den Rücken gebrochen und das war schwierig für mich. Jetzt wieder auf diesem hohen Niveau zu sein, fühlt sich gut an. Es war eine sehr schwierige Zeit, als ich mit zwei gebrochenen Wirbeln im Krankenhaus lag. Ich bin in Faenza, Italien, erneut gestürzt und habe mich erneut verletzt. Jetzt fühle ich mich zu 100 Prozent und freue mich, zurück zu sein.
Jeremy Seewer: „Lommel ist immer hart, oder man muss gewinnen, weil es einem dann Spaß macht. Ich habe mich heute gut gefühlt. Ich bin in der ersten Runde des ersten Rennens gestürzt und musste von hinten nach vorne kommen. Ich hatte eine gute Geschwindigkeit und einen guten Rhythmus und kämpfte mich auf den fünften Platz zurück, bis mir aufgrund eines technischen Problems ein weiterer Fehler unterlief. Das hat mich drei Plätze gekostet. Im zweiten Lauf erwischte ich einen guten Start und fuhr gut auf den zweiten Platz, den ich dann aber aufgrund eines dummen Sturzes wieder verspielte. Das ist Lommel, denn wenn man am Limit fährt, ist es sehr tückisch. Mit dem dritten Platz bin ich sehr zufrieden, aber andererseits auch enttäuscht. Wir haben noch zwei Spiele, um die Fehler wiedergutzumachen.“
Arnaud Tonus: „Von der Bank nach Lommel zurückzukehren, ist hart. Ich kam hierher, nachdem ich seit meinem Sturz in Mantua nur zweimal mit dem Fahrrad trainiert hatte. Daher startete ich ohne Erwartungen in den Tag. Ich wollte den Tag überstehen und mit dem Aufbau beginnen, um in den letzten paar Spielen immer stärker zu werden. Der erste Lauf war positiv, hat mich aber viel Energie gekostet. Im zweiten Lauf wollte ich das Ziel erreichen, war aber sehr langsam. Ich habe das Ziel erreicht und das ist ein guter Start für die nächsten Rennen.“
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Foto: MXGP
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