Liam Everts ist jetzt Red Bull-Athlet
Genau wie sein Vater und zehnmaliger Weltmeister Stefan Everts in seiner Blütezeit wird das aufstrebende Talent Liam bald mit einem Red-Bull-Helm über die Rennstrecken düsen. Und das versteht man natürlich nicht einfach so.
Red Bull glaubt voll und ganz an das Talent von Liam Everts. Und das wollen sie natürlich auf jede erdenkliche Weise unterstützen und gedeihen lassen. Denn Flügel verleihen ist das, was Red Bull tut. Um diese Zusammenarbeit zu feiern, erhielt Liam einen personalisierten Helm. Und wer könnte das besser abgeben als sein Vater und zehnmaliger Motocross-Weltmeister Stefan Everts?
„Teil der Red Bull-Familie zu sein ist eine große Ehre. Allein im Motocross sind das große Namen. Mit diesem Helm herumfahren zu können, ist ein wahrgewordener Traum. Wirklich etwas Besonderes. Die Tatsache, dass ich auch die Nachfolge meines Vaters antrete, macht es besonders cool.“ – Liam Everts
„Es wäre großartig, wenn Liam jemals Weltmeister würde. Drei Generationen ... Ungesehen! Das hoffe ich wirklich. Aber wenn er seinem Großvater ebenbürtig wäre, wäre das auch toll.“ – Stefan Everts
Ziele
Liam: „Mein Ziel ist es, aufzubauen. Dieses Jahr eine Klasse höher: EMX250. Das wird nicht einfach sein, denn viele Fahrer kehren von der MX2 zur EMX250 zurück. Es wird also sehr schnell gehen. Aber mit Geduld und harter Arbeit denke ich, dass wir uns definitiv zeigen können. Alles ist da. Es geht nur darum, sich die Zeit zu nehmen, das Puzzle zusammenzusetzen und alles passend zu machen.“
Stefan: „Natürlich gibt es noch viel zu tun. Liam muss noch viel Erfahrung sammeln und lernen, unter dem Druck, der mit seinem Namen einhergeht, bessere Leistungen zu erbringen. Aber die Leidenschaft ist da, zusammen mit dem Engagement und der Disziplin. Er hat auch das Gefühl, das Talent und die Einsicht in seiner DNA.“
Erbe
Liam: „Mein Nachname bringt natürlich Druck mit sich. Aber sobald ich Rennen fahre, verschwinde ich in meiner Blase und konzentriere mich nur noch auf mich selbst, mein Fahrrad und die Strecke. Aber es bleibt nach meinem Vater und Großvater etwas Besonderes.
Stefan: „Ich denke, es ist ein gemischtes Gefühl. Einerseits bin ich sehr stolz, dass Liam nicht nur die Nachfolge von mir, sondern auch seinem Großvater antreten wird und somit den Namen Everts im Motocross behalten wird, andererseits kenne ich aber auch die Risiken unseres Sports. Deshalb mache ich mir Sorgen und möchte nicht, dass er ernsthaft verletzt wird.“
Leisten
Stefan: „Ich begleite Liam bei allem und versuche, so viele Risiken wie möglich zu vermeiden. Vom ersten Tag an, als er auf dem Fahrrad saß, habe ich der Sicherheit immer Priorität eingeräumt. Ich sage ihm immer meine ehrliche Meinung, wir arbeiten gemeinsam an den Schwachstellen und vor allem wollen wir nicht zu schnell vorankommen. Ich möchte ihn wirklich nicht zusätzlich unter Druck setzen, denn das ist sowieso schon da. Ich weiß, wie sich das anfühlt. Mein Vater war auch ein Name. Und ich habe das mit ihm sehr gelassen gemeistert. Dadurch konnte ich sehr lange Höchstleistungen erbringen.“
Fotos: Gino Maes/Red Bull Content Pool
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