Was machst du? Alwin van Asten
In der Rubrik #Watdoejijnou untersucht MXMag.nl, was ehemalige Motocross-Fahrer heute machen. Ihr Familienleben und ihre aktuelle Arbeit. Wie blicken sie auf ihre Karriere, die Höhen und Tiefen zurück? Diesen Monat führen wir ein Gespräch mit Alwin van Asten. Er musste gegen große Namen wie John van den Berk, Gert Jan van Doorn, Dave Strijbos und Henk van Mierlo antreten.
MXMag: Stellen Sie sich kurz vor:
Hauptversammlung: Mein Name ist Alwin van Asten, ich wurde vor mehr als 54 Jahren in Valkenswaard, Brabant, geboren. Natürlich wissen wir das dank des Eurocircus alle, aber wie lange das so bleiben wird, wird die Zeit zeigen. Allerdings lebe ich auf Fuerteventura, einer der Inseln der Kanarischen Inseln. Ich habe zwei Kinder, den mittlerweile 22-jährigen Alessio Giorgio und den 9-jährigen Liberty.
MXMag: Was machen Sie heutzutage beruflich?
AvA: Wie bereits erwähnt, lebe ich auf Fuerteventura und vermiete dort elektrische Mountainbikes. Mit uns www.ebikeventura.com Jeder kann dorthin gehen, um die Insel auf eine andere Art kennenzulernen. In Kürze wird eine Ferienanlage eröffnet, in der wir vier (4) Luxusapartments vermieten. Darüber hinaus vermiete ich gemeinsam mit einem Partner noch Gastronomieimmobilien.
MXMag: Wie blicken Sie auf Ihre Motocross-Karriere zurück?
AvA: „Das war eine sehr schöne Zeit, wir haben mit meiner Familie, den Sponsoren und den Unterstützern wirklich wundervolle Dinge erlebt. Ich kann sagen, dass ich immer eine enge Gruppe von Unterstützern hinter mir hatte, die uns überall hin folgten. Mein Vater, ein Mechaniker, reiste zusammen mit Cor Zeer, einem Freund aus Kindertagen, durch Europa. Ich hatte eine schöne, sportliche Kindheit.“
MXMag: Der Höhepunkt Ihrer Karriere?
AvA: Dann muss ich mich zwischen dem dritten Platz beim Großen Preis von Belgien 1990 entscheiden. Auf der harten Sandstrecke von Lommel wurde ich Dritter hinter Pekka Vehkonen und Peter Dirkx. Das war großartig, aber das Gleiche gilt auch für den Gewinn des Weihnachtskreuzes 1992 auf dem Eurocircus!“
MXMag: Der Tiefpunkt Ihrer Karriere?
AvA: Dann bin ich neu auf dem „Circuit De Herikerberg“, wo ich ein Jahr nach meinem Grand-Prix-Erfolg beim Rennen Niederlande-Belgien einen schweren Unfall hatte. Ich habe mir bei diesem Unfall die Hüfte gebrochen und alles in allem hat die Rehabilitation ein Jahr gedauert.“
MXMag: Das beste Fahrrad, das jemals gefahren wurde?
AvA: „Ich bin viele Jahre lang Kawasaki gefahren. Die KX250 von 1990 war ein tolles Motorrad und das gilt auch für die KX250 von 1993. Die war damals in den Farben von SATCOM-De Molen Banden-Kawasaki zusammen mit Remy van Rees.“
MXMag: Wie beurteilen Sie die aktuelle Motocross-Welt?
AvA: „Natürlich hat sich viel verändert, aber das ist überall so. Dies gilt nicht nur im Motocross, sondern auch im Fußball, im Autorennen und beim Skaten. Heutzutage haben Sponsoren höhere Ansprüche, aber es geht auch um mehr Geld. Die Motoren sind deutlich besser, die Federung und Führung wurden deutlich verbessert. Die Geschwindigkeit ist heutzutage so furchtbar hoch. Auch der Druck auf die Fahrer ist viel höher, zum Teil wegen der Kosten, aber auch wegen des Internets, wo man alles verfolgen kann. Ich finde den Sport immer noch schön und ich muss sagen, dass ich ihn immer noch verfolge. Der Besuch von Wettbewerben ist keine Option, aber ich sehe die Ergebnisse und Bilder jede Woche im Fernsehen.“
MXMag: Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Hauptversammlung: „Gerne geschehen, schön, dass Sie an mich gedacht haben. Viel Glück mit der Website und Grüße aus dem sonnigen Fuerteventura.¨
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Fotos: Eigenes Bild
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