Enttäuscht, aber das Pech war heute schneller
In den letzten Wochen war Dean Gregoire mit der FIM-Junioren-Weltmeisterschaft 65cc beschäftigt. Die Knieprobleme wurden im Hinblick auf den Wettkampf in Griechenland intensiv behandelt. Die Geschwindigkeit im warmen Megalopolis war gut, aber der Pechteufel war schneller. Der 10-jährige Fahrer beendete nur den ersten Lauf. Der Sieg ging an den Ungar Aron Katona, der beide Läufe gewann.
Zeittraining:
Am Samstag folgte auf die Freien Trainings das Qualifying. Der KTM-Fahrer steuert seine SX65 kontrolliert über die betonierte Hartstrecke und schafft es, die zweitschnellste Zeit zu fahren. Es ist sehr warm und verspricht ein harter Wettkampftag zu werden. Dean fühlt sich gut, freut sich aber besonders darauf!
1. Runde
Der Start ist nicht so gut und er geht außerhalb der Top Ten ins Rennen. Vom elften Platz aus stürmte er in die Top Ten und belegte in der ersten Runde den vierten Platz. Dann ist er für einen Moment zu eifrig auf der harten Oberfläche und lässt Dean nach unten gleiten. Allerdings ist das Starten des Motors nicht möglich und es wird viel Zeit verschwendet! Von außerhalb der Top 25 kommt Dean sehr stark zurück und als er auf dem siebten Platz ankommt, blickt er auf das Ende der Gruppe, die um den vierten Platz kämpft. Das sorgt für einen zusätzlichen Boost, aber zwei kleine Schieberegler sorgen für Verzögerungen. Dean gibt sich mit dem elften Platz nicht zufrieden, aber es bestehen noch Chancen, die Veranstaltung mit einer starken zweiten Runde gut abzuschließen.
2. Runde
Auch im zweiten Lauf erwischt Dean einen guten Start, doch wieder geht es schief. Mehrere Fahrer stürzen ab und der in Alpinestars gekleidete Fahrer stürzt. Er will schnell weiter, doch dann sieht er das Motorrad. Es hat einiges abbekommen, der Kühler ist undicht und der Kupplungszug ist gerissen. Das Rennen ist vorbei und Dean kehrt sehr enttäuscht ins Fahrerquartier zurück.
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Fotos: #YouthProMX
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