Harter Tag für das Monster Energy Yamaha MXGP Team
Der zweite Grand Prix auf der Rennstrecke von Afyonkarahisar war für das Monster Energy Yamaha MXGP-Trio sehr schwierig. Jeremy Seewer (13.), Glenn Coldenhoff (14.) und Ben Watson (16.) hatten einen harten Tag. Die Fahrer von Louis Vosters erzählen hier ihre Geschichte und wollen dieses Rennen schnell hinter sich lassen.
Jeremy Seewer:
„Ich dachte, es würde ein guter Tag werden, aber es war eine Enttäuschung. Ich habe am Sonntag in beiden Rennen mein Bestes gegeben und war daher ziemlich steif. Es dauerte, bis das verschwand. Im ersten Lauf bin ich in der schnellsten Kurve der Strecke gestürzt und habe praktisch alles verloren. Im zweiten Rennen startete ich fast als Letzter und kam auf den dreizehnten Platz zurück.“
Glenn Coldenhoff:
„Es war ein sehr schwieriger Tag. Wir haben am Morgen etwas ausprobiert, aber es war nicht die richtige Richtung, also haben wir alles auf mein gewohntes Setup zurückgesetzt und das war viel besser. Im ersten Lauf kam ich von der Strecke ab und verlor etwa zehn Plätze. Dennoch war es ein gutes Rennen, da ich auf einer Strecke, auf der es unmöglich war, zu überholen, auf den achten Platz zurückkam. Im zweiten Lauf war mein Start nicht gut und ich hatte Probleme beim Atmen. Ich bin gestürzt und danach hatte ich nichts mehr.“
Ben Watson:
„Ich fühlte mich heute ein bisschen verloren, übrigens nicht schlimmer als am Sonntag, aber ein bisschen das Gleiche. Ich habe mich im Qualifying schwer getan und der Start hier ist sehr unfair. Ich musste komplett von außen beginnen. Im ersten Lauf startete ich in den Top Ten und folgte dann den Fahrern. Das war das erste Rennen, ich hatte einfach kein gutes Gefühl mit der Strecke. Das zweite Rennen war nicht besser, es war einfach nicht mein Tag!“
Von: Steven van Kempen/KEMCO
Fotos: Yamaha
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