Mattia Guadagnini wechselt in die MXGP-Klasse
Mattia Guadagnini von Red Bull GASGAS Factory Racing ist bereit für eine neue Herausforderung. Er wird den Rest der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2022 auf der MC 450F starten und somit in der MXGP-Klasse antreten.
Nach einigen herausfordernden Rennen in der MX2 wird Mattia Guadagnini die nächsten Rennen der Weltmeisterschaft auf einer MC 450F bestreiten. Die #101 hat ihre neue Maschine bereits getestet und es liegt große Spannung in der Luft, als das GASGAS-Team zum Großen Preis von Sardinien aufbricht.
Guadagnini ist erst zwanzig Jahre alt und kann auf der MC 450F viel Wissen sammeln, das er in Zukunft sinnvoll einsetzen kann. Es ist eine aufregende Zeit für ihn, in der hart umkämpften MXGP-Abteilung zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Jeder bei GASGAS Factory Racing ist froh, dass er einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere erreicht hat.
Mattia Guadagnini: „Ich hatte große Erwartungen an diese Saison. Ich habe mich mit der Mannschaft sehr gut vorbereitet, aber in den Spielen ist zu oft etwas schief gelaufen. Ich habe Fehler gemacht und auch Pech gehabt! Wir haben noch nicht die Hälfte der Saison hinter uns, aber realistisch gesehen ist es sehr schwierig, die Ziele zu erreichen, die ich mir gesetzt habe. Ich dachte, es wäre sinnvoller, nach vorne zu schauen und mich auf die nächste Saison vorzubereiten, vor allem, da ich noch so viele Rennen vor mir habe, um mich an die MC 450F zu gewöhnen. Ich habe mit De Carli und dem Team darüber gesprochen, und vielleicht ist diese Änderung für alle positiv? Ich danke dem Team und dem Management für diese Gelegenheit.“
Claudio De Carli: „Mit Fehlern und Pech durchlebt Mattia eine schwierige Zeit. Wir alle kennen sein Talent – er kann wieder sehr gute Leistungen erbringen und ist immer noch in den Top Ten in der MX2. Mattia arbeitet immer mit großem Engagement und ist ein reifer, zielstrebiger, professioneller und sehr schneller Fahrer. Wir haben darüber gesprochen und aus den verschiedenen Optionen hat er selbst beschlossen, in die MXGP-Kategorie zu wechseln. Dieser Übergang war für die nächste Saison geplant, aber wir sind alle davon überzeugt, dass es eine gute Lösung ist, den Wechsel sofort vorzunehmen. Im MXGP muss er sich um die Ergebnisse keine Sorgen machen. Es stehen dreizehn Runden an, in denen er sich mit dem 450er vertraut machen und sich so bestmöglich auf das Jahr 2023 vorbereiten kann.“
Red Bull GASGAS Factory Racing wird in der MX2-Division weiterhin von Simon Langenfelder vertreten. Langenfelder ist Dritter in der Meisterschaftswertung und hat bisher einen Grand-Prix-Sieg auf seinem Konto.
Fotos: GasGas Factory Racing
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